Die vielen Zuschriften, Anfragen und eine Viertelmillion Seitenaufrufe pro Monat zeigen uns, dass elektronische Medien und Netzwerke eine weitaus größere Anzahl von Menschen erreichen, als dies eine gedruckte Ausgabe von Erinnerungen könnte. Wobei wir den Sinn der vielen Druckerzeugnisse zu diesem Thema nicht in Frage stellen, nicht jeder möchte die Geschichten und Erzählungen nur am Bildschirm lesen. Deshalb bieten wir auf unseren Seiten jeden Artikel in einer Online-Lese- und in einer Druckversion an.

Hartmut KennhöferNach sieben Jahren erfolgreicher Tätigkeit unseres Autoren-Portals können wir am Ende dieses Jahres stolz fünfhundert selbsterlebte Geschichten in unserem Online-Lesebuch präsentieren. Siebenundsiebzig sind es allein in diesem Jahr gewesen und wenn wir die Leitartikel, Gedichte und Berichte über unsere Tätigkeit hinzuzählen sind es noch weitaus mehr. Und das Interesse scheint ungebrochen, wie die vielen Zuschriften vermuten lassen. Immer wieder wird unsere Gruppe durch Menschen bereichert, die sich ein Herz gefasst und sich entschlossen haben, endlich ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Für ihre Kinder und Enkelkinder, für sich selbst und die nachfolgenden Generationen, denn sie haben etwas zu berichten, das nicht ungehört bleiben darf, wenn eine Gesellschaft sich weiterentwickeln will.

Wir Autoren sind ganz normale Menschen, keine Historiker, Dichter oder Schriftsteller, wir wollen einfach nur erzählen, was wir in unserem Leben erlebt, gedacht und empfunden haben.

 

Willkommen ist jeder, der bei uns mitmachen will und etwas zu erzählen hat, auch als gelegentlicher Gast, denn davon lebt die Erinnerungs­werkstatt Norder­stedt. Ohne die Menschen, die bereit sind, etwas von sich preiszugeben, die ihre Erinnerungen mit anderen teilen wollen, könnte unsere Autoren-Plattform nicht weiterbestehen.

So ist es heute an der Zeit, allen zu danken, die zum Erfolg unserer Erinnerungs­werkstatt Norder­stedt durch ihre Erzählungen, Redaktions-, Recherche- und Programmierarbeit, durch finanzielle und moralische Unterstützung beigetragen haben.

Hartmut Kennhöfer,
30. Dezember 2011

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