oder Jacht, (aus gleichbed. niederl. jacht, dies verkürzt aus mniederl. jageschip schnelles Schiff
) ist ein Wasserfahrzeug für Freizeitzwecke mit einer Kajüte. Es gibt sowohl Motoryachten als auch Segelyachten. Es ist das Lustfahrzeug des (Hobby-) Seemannes.
slang. abfälliger Ausdruck für einen überheblichen oder unerfahrenen Yachteigner
1. Bezeichnung der Seeleute für das Klüvertoppsegel.
2. Name, den sich die Bewohner der nordamerikanischen Vereinigten Staaten zur Bezeichnung ihres Nationalcharakters selbst beilegen, während die Engländer ihnen den Spottnamen Bruder Jonathan (im Gegensatz zu John Bull) geben. Yankee ist nach Einigen die durch die Indianer verdorbene Aussprache des Wortes »Anglais« (Engländer), kommt aber nach Anderen von Comkken, welches Lump heißt, her; nach Thierry kommt es von Jankin, wie die niederländischen Kolonisten von New York die englischen in Connecticut nannten.Quelle: Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz / Meyers Konversationslexikon
(aus dem engl. abgeleitet von Elle) ist ein auf den Engländer Zillwood Milledge zurückgehendes Berechnungssystem für Segelregatten, das es erlaubt, Jollen oder Yachten unterschiedlicher Bauform in einer Regatta gegeneinander antreten zu lassen.
Takelgarn, Schiemanns- oder Seemannsgarn. Es wurde aus alten Tauen gewonnen und von den Seeleuten dazu benutzt, Leinen und Trossen zu umwickeln.
Yassa heißt das Gesetzbuch der Tataren.
In der Türkei ein vorn sehr wenig gekrümmtes Schwert, etwa 2 1/2 Fuß lang, mit Griff ohne Parirstange; sie werden besonders von den Tschausch geführt und damit die Hinrichtungen vollzogen.
Die Yawl (von niederl. Jol) ist ein Segelboot, sie ähnelt der Ketsch, nur steht hier der Besanmast, der auch Treibermast genannt wird, außerhalb der (Konstruktions-)Wasserlinie und ist in der Regel deutlich kürzer (max. 50 % des Großmastes) als das der Ketsch. Die Besanschot wird aufgrund des sehr weit achtern stehenden Besanmastes häufig über einen Heckausleger geführt. Yawls haben meist eine elegantere Linienführung und Takelung als Ketschen, da der Großmast weiter achtern stehen kann und mehr Raum für Vorsegel vorhanden ist. Ihr Großmast kann wie bei der Ketsch 7/8-, topp- oder kuttergetakelt sein.
Bezeichnet eine bestimmte messingartige Kupferlegierung, die im Yachtbau vielfach für Bolzen, Nägel, Lager usw. verwendet wird. Es ist eine messinggelbe Legierung aus 60% Kupfer, 38,2% Zink und 1,8% Eisen, ist auf dem Bruche dem Stahl ähnlich, sehr hart, widerstandsfähiger als Eisen, laßt sich kalt und heiß bearbeiten, dient zu Zapfenlagern etc.
Als Yeti (tib.: g.ya' dred) oder Schneemensch bezeichnet man ein zweibeiniges, behaartes Fabelwesen des Himalaya. Die Sherpa leiten sich den Begriff aus Ye ‚Fels' und The ‚Tier' her. In Tibet wird der Yeti als Migö (Wilder Mann) oder auch Gang Mi (Gletschermann) bezeichnet. Die Lepcha haben viele Sagen über den Yeti erhalten und nennen ihn Lomung (Berggeist) oder auch Chumung (Schneegeist), wobei sie ihn als Gott der Jagd und Herrn allen Rotwilds verehren.
Der Young-Plan (auch Neuer Plan) war der letzte der Reparationspläne, die die Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reichs auf Grundlage des Friedensvertrags von Versailles regelten. Er wurde von einem Gremium internationaler Finanzexperten unter Vorsitz des amerikanischen Industriellen und Diplomaten Owen D. Young, der dem Plan den Namen gab, vom Februar bis Juni 1929 in Paris ausgehandelt. Die endgültige Ausformulierung erfolgte auf zwei Regierungskonferenzen im August 1929 und im Januar 1930 in Den Haag. Der Young-Plan löste den 1924 beschlossenen Dawes-Plan ab, der die deutschen Reparationszahlungen nur vorläufig festgelegt hatte. Er trat am 17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft und setzte eine durchschnittliche Annuität von rund zwei Milliarden Reichsmark fest, die zum überwiegenden Teil in Devisen zu zahlen waren. Er sollte bis 1988 gelten, wurde aber wegen der Weltwirtschaftskrise nach nur einem Jahr Laufzeit im Juni 1931 durch das Hoover-Moratorium ausgesetzt. Da Deutschland durch die deutsche Bankenkrise im Juli 1931 dauerhaft zahlungsunfähig geworden war, wurde er im Juli 1932 von der Konferenz von Lausanne aufgehoben. In der Forschung sind mehrere Fragen mit Bezug auf den Young-Plan umstritten, so etwa seine Bewertung, seine Rolle beim Aufstieg der NSDAP und die tieferen Ursachen seines Scheiterns.
Seekadett, frisch von der Militärakademie an Bord
Yps war ein deutsches Comic-Magazin, das von 1975 bis 2000 erschien. Jedem Heft lag ein Gimmick bei, oft ein Spielzeug oder Scherzartikel; dies hob es in den ersten Jahrzehnten seines Erscheinens von anderen Comic-Magazinen für Jugendliche ab.
Das Konzept von Yps basierte auf dem französischen Heft Pif Gadget, das ursprünglich unter dem Namen Vaillant, le jeune patriote (‚Vaillant, der junge Patriot‘) eine Jugendzeitschrift der kommunistischen Partei Frankreichs war, die zuerst während des Zweiten Weltkriegs im Untergrund erschien.
Das Gimmick war eine Beilage zum Heft, so ein Spielzeug, und sollte einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten. Gimmicks wie beispielsweise die Urzeitkrebse, Agenten- und Überlebensausrüstungen, Solarzeppelin, Zaubertricks und U-Boot-Bausätze sind legendär und wurden zu Kultobjekten.
Ysop (Hyssopus officinalis) ist ein Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name Ysop (mittelhochdeutsch isōpe) leitet sich über das Griechische vom babylonisch-hebräischen Wort ēzōb ab. Die Pflanze wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Der Ysop kommt in Europa, Westasien und in Nordafrika vor. In Europa findet man ihn nur im Süden (nordwärts bis zu den Südalpen), weiter nördlich wurde er seit dem Mittelalter als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze angebaut.
Als deutsche Pflanzennamen finden sich auch Bienenkraut, Duftisoppe, Echter Ysop, Eisenkraut, Hyssop, Eisop, Esope, Essigkraut, Gewürzysop, Heisop, Hisopo, Hizopf, Ibsche, Isop, Ispen, Josefskraut und Weinespenkraut.
Verwendung: Junge Blätter werden kleingehackt in Salate und Gemüse gegeben. Dort sollte der Ysop aufgrund seiner starken Würzkraft stets nur sparsam verwendet werden. In der Küche wird er ausschließlich frisch zubereitet, da Ysop beim Trocknen sehr an Aroma einbüßt. Extrakte sind zudem Bestandteil des Chartreuse-Likörs und von Parfümzubereitungen. Im Mittelalter wurde Ysop unter anderem als Mittel gegen Magenbeschwerden (wenn der Magen schwärt
) und zur Austreibung bei Totgeburten eingesetzt. Nicholas Culpeper bemerkt zu Ysop: Es hilft gegen Ohrensausen, Atembeschwerden und Zahnweh. Das frische Kraut, mit Zucker zerstoßen, hilft bei frischen Wunden und Schnitten
.Quelle: Wikipedia.de
In der Mineralogie, auch phosphorsaure Yttererde, Nach einem Gange im grobkörnigen Granit bei Lindenäs im südlichen Norwegen, mit Gadolinit bei Ytterby.
in der Botanik, nach Linné, Palmenlilie. Manche Arten erreichen ein ansehnliches Alter, ehe sie blühen.