Die Erinnerungswerkstatt als Buch …
»SCHWARZBROT mit ZUCKER«
Kriegsende 1945. Deutschland ist gevierteilt, die Wirtschaft verbrannt. Fabrikreste werden als Reparationsleistung nach England und Russland verschifft. Es gibt keine Arbeit. Lebensmittel werden rationiert. Hungernd stehen Menschen in Warteschlangen. Allein der Schwarzmarkt blüht. Man zahlt mit allem, was man hat…
Auch das zweite Buch der Erinnerungswerkstatt ist eine wertvolle Zeitkonserve zum Verschenken und sich selber schenken.
Es ist den vielen Menschen gewidmet, die in unseren Geschichten vorkommen, in unserem Leben eine Rolle gespielt und damit unbewusst und ungewollt an diesem Buch mitgewirkt haben. Ohne sie hätte es nicht geschrieben werden können.
Das zweite Buch der Erinnerungswerkstatt ist am 4. Dezember 2018 erschienen. Es ist zu beziehen über den örtlichen Buchhandel, den Onlinebuchhandel, z.B. bei Amazon.deAmazon, Suche nach dem Titel, im örtlichen Buchhandel im die EckeThalia Buchhandlung Garstedt, Herold Center, oder direkt beim Kadera-Verlagdirekt beim Kadera-Verlag bestellen oder auch direkt hier bei unsWir betreiben zwar keinen Online-Shop, Sie können aber Ihr Exemplar auch direkt bei uns bestellen..
- Taschenbuch: 300 Seiten mit einem Lexikon der alten Wörter und Begriffe
Softcover / ca. 148 × 210 mm (DIN A5)- 60 Zeitzeugenberichte, Kriegsende, Nachkriegszeit und »Wirtschaftswunder«
- Verlag: Kadera-Verlag (1. Auflage, 4. Dezember 2018)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3944459113
- ISBN-13: 978-3944459110
- Preis: 15,- EURO
- Werfen Sie einen Blick ins Buch:
Der Krieg ist vorüber. Die Städte Schutt und Asche. Überlebende hausen in zerschossenen Häusern und notdürftigen Hütten. Deutschland ist geteilt…
Auf 300 Seiten, in 60 Geschichten erzählen Zeitzeugen vom Kriegsende, der Nachkriegszeit und dem »Wirtschaftswunder«.
Das zweite Buch der Erinnerungswerkstatt ist am 4. Dezember 2018 erschienen. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel, Amazon, beim Kadera-Verlag oder direkt hier bei uns.
ISBN 978-3-944459-11-0
Preis: 15,-- EURO
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Zeitzeugen schildern die Zustände nach dem 8. Mai 1945, dem offiziellen Kriegsende in Deutschland. Nichts davon ist heute noch erkennbar. Welch ein Glück! Nach der Schockstarre folgt Aufräumen und Wiederaufbau. Es bleibt keine Zeit, sich mit den Geschehnissen des »Dritten Reichs« zu befassen. Das deutsche »Wirtschaftswunder« wird zum Deckel für eine Zeit, in der Populisten auf Menschenfang gingen und ein Volk zu Tätern machte, die bereit waren wegzusehen, während das Regime Völkermord beging.
Haben wir daraus gelernt? Sie sind wieder da, die Populisten, die Menschenfänger, denen die Vergangenheit keine Lehre ist; sie vergiften den Unwissenden die Gedanken mit Parolen aus Deutschlands düstersten Jahren.
Rezensionen:
Ich habe mir nach der ersten Ausgabe von "Dennoch haben wir gelacht" nun auch diese Neuerscheinung zugelegt. Ein sehr interessantes Buch, in dem die Autoren in kurzen Geschichten Ihre Erlebnisse aus dieser Zeit niedergeschrieben haben. Zum Teil sehr bewegend, anrührend, nachdenklich stimmend sowie auch humorvoll verpackt. Ein sehr wertvolles Stück Zeitgeschichte, das sich unbedingt zu lesen lohnt!
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieses Buch handelt von selbst erlebter Geschichte der Jahre 1945 bis 1970. Ein Großteil der Städte war zerstört, in den meisten Familien wurden Menschen vermisst, die im Krieg gefallen, verschollen, in Gefangenschaft geraten, oder schwer verwundet worden waren.
Aber das Leben ging weiter. Wenn auch unter heute kaum mehr vorstellbaren Mühen. Der Wohnraum war so knapp, dass ganze Familien in einem einzigen Raum, oder in NissenhüttenIn der Nachkriegszeit diente das in Europa zunächst militärisch eingesetzte Material beim Aufbau von Internierungs-, Gefangenen- und Entlassungslagern. Für die große Zahl an Flüchtlingen und Ausgebombten wurden in der britischen Zone und der amerikanischen Zone in Deutschland Nissenhüttenlager am Rande der Siedlungen errichtet. Bis zu zwei Familien wurden in dem durch eine dünne Wand getrennten Raum untergebracht.Foto: Nissenhütten zwischen den Ruinen Hamburgs 1945 und Behelfsheimen Durch das Deutsche Wohnungshilfswerk (DWH) unter der Leitung des Reichswohungskommissars (RWK) sollte zur Zeit des Nationalsozialismus und darüber hinaus behelfsmäßiger Wohnraum für Millionen von ausgebombten Deutschen errichtet werden.Abb.: Grundriss eines Behelfsheims; 20m² für vier Personen zwischen Trümmern und Ruinen wohnen mussten. Die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten wurden angefeindet, weil das Wenige geteilt werden musste, Lebensmittel gab es nur auf Marken.
Da war das kleine Mädchen, das sich so sehr nach einem einzigen roten Lolli sehnte. Die schwere Handarbeit auf den Bauernhöfen. Die Siedler mit ihren Gärten zur Selbstversorgung. Überall hin lange Wege; ob zur Schule, zum Einkaufen oder zur Arbeit. Alles zu Fuß; wer ein Fahrrad hatte, war schon privilegiert.
Als dann 1948 die Währungsreform kam, gab es plötzlich wieder fast alles zu kaufen. Es begann im ganzen Land ein Aufschwung und neue Hoffnung auf ein besseres Leben. Es gab wieder Arbeit, Trümmer wurden geräumt und neue Wohnungen gebaut, der öffentliche Verkehr fuhr wieder regelmäßig. Es wurde alles immer ein bisschen besser und es ging beständig aufwärts. Man nannte es »Das Wirtschaftswunder.«
Sicher finden auch Sie sich in einer dieser Geschichten wieder.
Erinnerungswerkstatt, Bernd Herzog
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Das zweite Buch der Erinnerungswerkstatt ist am 4. Dezember 2018 erschienen. Sichern Sie sich Ihr Exemplar jetzt und bestellen Sie versandkostenfrei über den Kadera-Verlag, den örtlichen Buchhandel, oder über den Online-Buchhandel.
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