Alle 1865 Zeitzeugenberichte, thematisch geordnet
Das Kaiserreich, die Kolonialzeit 1850 bis 1919
Der Deutsche Kaiser war von 1871 bis 1918 das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches. Grundlage war Artikel 11 der Verfassung des Deutschen Bundes vom 1. Januar 1871 sowie der Bismarckschen Reichsverfassung vom 16. April 1871. Erster Deutscher Kaiser wurde 1871 Wilhelm I. (* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern. Er war seit 1858 Regent, seit 1861 König von Preußen und ab 1867 Präsident des Norddeutschen Bundes.
Die deutschen Kolonien wurden vom Deutschen Kaiserreich gegen Ende des 19. Jahrhunderts erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Sie wurden von Bismarck Schutzgebiete genannt, weil er in ihnen den deutschen Handel schützen wollte. Die deutschen Kolonien waren 1914 das an Fläche drittgrößte Kolonialreich nach dem britischen und französischen Kolonialreich. Sie waren gemäß Artikel 1 der Verfassung des Deutschen Reichs nicht Bestandteil des Reichsgebiets, sondern überseeischer Besitz des Deutschen Reichs. Ausgewanderte Deutsche gründeten in Übersee Siedlungen, die bisweilen als deutsche Kolonien
bezeichnet werden, aber keine Souveränitätsrechte des Herkunftslandes ausübten.
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Die Zeit von 1900 bis 1939
Das 20. Jahrhundert, die Kaiserzeit, die goldenen
20er Jahre bis zum schwarzen Freitag
der eine Weltwirtschaftskrise auslöste, der erste Weltkrieg, danach zaghafte Versuche Deutschland demokratisch zu regieren - die Weimarer Republik und schließlich der Untergang des Deutschen Reiches mit der Machtübernahme der Nazionalsozialisten.
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Erster Weltkrieg - von 1914 bis 1918
Die Urkatastrophe der neueren deutschen Geschichte. Im August 2014 jährt sich der Beginn des ersten Weltkrieges zum 100ten Mal. Ausgerechnet in dem Land, das im Zentrum der Katastrophe stand, wurde dieser Krieg vergessen. Durch eine vertrackte Kette von Zufällen, Lügen, schlechten, guten und besten Absichten kam fast über Nacht ein Krieg in Gang, der das Deutschland des 20ten Jahrhunderts mit voller Wucht aus der Bahn warf.
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Weimarer Republik und NS-Diktatur
Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg setzte die Oberste Heeresleitung eine Verschwörungstherorie, die sogenannte Dolchstoßlegende in die Welt, um ihr militärisches Versagen den Sozialdemokraten und anderen demokratischen Politikern anzulasten. Danach wäre das Heer im Felde unbesiegt, aber durch die Unterzeichnung des Versailler Vertrages Unglück über das Deutsche Volk gebracht worden. Die wirtschaftliche Not, verstärkt durch die enormen Reparationszahlungen an die Siegermächte begünstigten den Aufstieg Adolf Hitlers und seiner NSDAP. 1933 wurde er vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Reichskanzler ernannt, damit war der Weg frei für ein unmenschliches Regime. Diktatur, Verfolgung und Vernichtung von ethnischen Gruppen und politischen Gegnern und letztlich der Zweite Weltkrieg mit 60 Millionen Toten waren die Folgen.
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Zweiter Weltkrieg - Krieg und Flucht, 1939 bis 1945
Kriegshandlungen, Verfolgung und Flucht prägten diese Zeit, es gab aber auch die Normalität des täglichen Lebens. Nicht überall spürte die Bevölkerung Not, Angst und Hunger so deutlich wie in den Großstädten, die ab 1943 bevorzugte Angriffsziele der alliierten Bomberstaffeln waren. Stalin und die Allierten sorgten anschließend dafür, dass 12 bis 14 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
191 Zeitzeugenberichte und Erzählungen aus dieser Zeit.
Shoa, Holocaust, Völkermord 1938 bis 1945
Die Nationalsozialisten nannten ihr Ziel, alle Juden aus Europa zu vertreiben, seit 1940 offiziell Endlösung der Judenfrage
. Seit 1941 umschrieb dieser Ausdruck zur Tarnung ihre systematischen Judenmorde. Er wird oft in historischen Werken darüber zitiert. Auch der nach außen hin häufig gebrauchte Begriff Umsiedlung
diente der Verschleierung der NS-Verbrechen.
Im deutschen Sprachraum wurde der Genozid (bzw. Demozid) seit Mai 1945 als Judenvernichtung, Judenmord oder Massenmord an den europäischen Juden bezeichnet. Infolge des ersten Frankfurter Auschwitzprozesses bürgerte sich seit 1963 auch Auschwitz, der Name des größten nationalsozialistischen Vernichtungslagers (KZ Auschwitz-Birkenau), als symbolische Bezeichnung für das gesamte Geschehen ein.
Die heute übliche Bezeichnung Holocaust leitet sich vom griechischen Adjektiv ὁλόκαυστον (holókauston) ab, das vollständig verbrannt
bedeutet und ein vollständig auf Altären verbranntes Tieropfer bezeichnet. Seit etwa 1600 bezeichnete das englische Wort Holocaust auch Feuertode, seit etwa 1800 auch Massaker, seit 1895 auch ethnische Massaker wie den späteren Völkermord an den Armeniern. In Israel und im Judentum wird das Verbrechen seit 1948 als Shoa (Katastrophe
, großes Unglück
) bezeichnet.
11 Zeitzeugenberichte und Erzählungen aus dieser Zeit.
U-Boot- und Seekrieg von 1939 bis 1945
Die Zeit der großen Seeschlachten war vorbei, deutsche Kriegsschiffe wurden nach dem sogenannten Fleet-in-being-Konzept eingesetzt. Ihre bloße Anwesenheit wurde zur Bedrohung der alliierten Geleitzüge. Im U-Boot-Krieg der Kriegsmarine 1939 bis 1945 kamen insgesamt 863 von 1162 gebauten Booten zum Kampfeinsatz. 784 Boote gingen verloren. über 30.000 der über 40.000 U-Boot-Fahrer starben. An Bord der von deutschen U-Booten versenkten 2882 Handelsschiffe und 175 Kriegsschiffe starben über 30.000 Menschen.
25 Zeitzeugenberichte und historische Dokumente aus dieser Zeit.
Nachkriegszeit 1945 - 1950
Hitler tot, Europa befreit, die einstig heile Welt
eine Ruinenlandschaft. Nach dem Krieg sollten die Verwaltungen der vier Besatzungsmächte in Deutschland staatliche Ordnung, Wirtschaft und Infrastruktur wieder herstellen und die durch den Krieg entstandenen Schäden sollten behoben werden. Ein großer Teil der Bevölkerung litt aber unter Hunger, der Wohnungsnot und der Knappheit an Gütern aller Art. Nach der Währungsreform 1948 begann in Westdeutschland ein Nachkriegsboom mit Fresswelle, Konsum und ersten Urlaubsreisen und aus den Trümmern wuchs der Traum von einer neuen Welt …
119 Zeitzeugenberichte und Erzählungen aus diesen ersten Nachkriegsjahren finden Sie hier …
Währungsreform 1948 - neues Geld
Im Jahr 1948 wird im krisengeschüttelten Nachkriegsdeutschland in den drei Westzonen die D-Mark eingeführt, was aber die sowjetische Zone, wo zunächst weiterhin die Reichsmark im Umlauf ist, mit einer Inflation bedroht. Trotz der Warnungen der Sowjets, wird die neue Währung auch in West-Berlin eingeführt, worauf die Sowjets die Westsektoren abriegeln. Mit einem dramatischen Hilfsapell an die Völker der Welt trägt Ernst Reuter dazu bei, dass die Westmächte eine Luftbrücke einrichten, um West-Berlin aus der Luft zu versorgen.
30 Zeitzeugenberichte aus der Zeit der Währungsreform 1948 finden Sie hier …
Leben in der DDR - 40 Jahre Diktatur
Nach dem Ende des Nationalsozialismus bildeten Entnazifizierung und Stalinisierung die Grundlage einer neuen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Am 7. Oktober 1949 wird aus der Sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik (DDR) als ein weitgehend von der Sowjetunion abhängiger Staat. Im System der SBZ und später der DDR hatte politische Repression - und mit ihr der Strafvollzug - einen herausgehobenen Stellenwert. Recht und Justiz fügten sich in das System totalitärer Herrschaft ein, das politische Strafrecht diente als Unterdrückungselement. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) setzte sich auch über die von ihr geschaffene Rechtsordnung hinweg. Große Teile der Bevölkerung waren mit den herrschenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen nicht einverstanden, was sich in einem Volksaufstand am 17. Juni 1953 entlud, der von sowjetischen Truppen blutig niedergeschlagen wurde. Die verstärkt einsetzende Abwanderung in den Westen gefährdete die DDR in ihrer Existenz, was erst durch starke Grenzbefestigung, Schießbefehl und den Bau der Berliner Mauer 1961 gestoppt werden konnte. Erst die 1989 offen ausbrechenden Proteste, die friedliche Revolution vieler Bürger, besiegelten mit der Grenzöffnung am 9. Novmber 1989 das Ende der DDR. Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 endete die Existenz der DDR.
Hier finden Sie 56 Zeitzeugenberichte aus einem anderen Deutschland.
Die 50er Jahre, Nierentisch und Tütenlampe
Nachkriegszeit, einmal wieder, doch diesmal sollte es besser werden. Dank des Marshallplans, offiziell European Recovery Program (kurz: ERP) genannt, kam die Wirtschaft schnell in Schwung und man sprach vom Wirtschaftswunder
. Das erste Auto wurde angeschafft und die erste Urlaubsreise nach Italien, an die Adria verschaffte ein neues Lebensgefühl. Die Schattenseite war der Mauerbau in Berlin, der kalte Krieg, die Kubakrise 1963 und die wachsende Angst vor einem atomar geführten Dritten Weltkrieg.
Lesen Sie hier alle 358 Artikel, die wir unter diesem Thema versammelt haben.
Geschichte(n) rund ums Auto
Am Anfang war das Rad, später vier Räder, davor ein Pferd. Motorisierte Wagen lösten in nahezu allen Bereichen die von Zugtieren gezogenen Fuhrwerke ab, da sie deutlich schneller sind, weiter fahren und eine höhere Leistung erbringen können. Diese Vorteile steigerten seit der Erfindung des Automobils die Weite der zurückgelegten Strecken. Das Automobil wurde zum liebsten Spielzeug der Menschen und veränderte Lebensgewohnheiten und -räume. Heute ist der Automobilbau einer der wichtigsten Industriezweige.
Lesen Sie hier 41 Geschichten und Berichte rund um's Auto.
Die 80er - 90er und das 21.Jahrhundert
Die schwierigen innerdeutschen Beziehungen, die RAF und ihre Taten, Studentenunruhen, Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung. Das Bundesverfassungsgericht veröffentlicht einen Beschluss, der die friedliche Nutzung der Kernenergie als mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt. Geiselnahme in der US-amerikanische Botschaft in Teheran und der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan verschärfen die Fronten im Ost-West-Konflikt nach der Entspannungspolitik der 1970er wieder. Wie schnell doch die Zeit vergeht, Heute ist schon fast Gestern …
200 Geschichten aus diesem Zeitabschnitt finden Sie hier.
Heimat, Flucht, Vertreibung und Integration
Kriege und Naturkatastrophen sind die Ursache für den Verlust der Heimat, für die Vertreibung der Menschen von dem Land, das sie ernährte. Der Erste Weltkrieg hat mit seinem extremen Nationalismus die Ausgrenzung von Minderheiten und die Verbreitung von Fremdenfeindlichkeit entscheidend gefördert. Während des Zweiten Weltkriegs begann eine Zwangsmigration, die als die größte in der Geschichte der Neuzeit gilt. Millionen von Menschen verloren ihre Heimat, gewaltige Flüchtlingsströme waren die Folge. Allein aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten Ostpreußen, Schlesien und den Reichsgauen Wartheland und Danzig-Westpreußen flüchteten zwölf bis vierzehn Millionen Menschen.
Bis heute sind Fluchtursachen nicht beseitigt, seit 1945 ist bis heute kein Tag ohne Krieg in der Welt vergangen. Während des Vietnamkrieges, der von 1960 bis 1975 tobte, leisteten französische Aktivisten mit der Aktion Ein Schiff für Vietnam
humanistische Hilfe, charterte den Stückgutfrachter Cap Anamur und rettete ab 1979 mit ihm über 11.000 Flüchtlinge aus dem Südchinesischen Meer vor dem sicheren Tod. In der Presse wurde über die Boatpeople
berichtet, die auch in Deutschland eine neue Heimat fanden. Heute toben in Nordafrika die Stellvertreterkriege zwischen Sunniten und Schiiten, verwüsten das Land und berauben die Menschen ihrer Lebensgrundlagen.
In dieser Rubrik sammeln wir Geschichten von Flucht, Heimatverlust und Vertreibung und Integration …
In dieser Rubrik sammeln wir 39 Geschichten von Flucht, Heimatverlust, Vertreibung und Integration …
Moderne Zeiten - Computer und andere technische Herausforderungen
Mit Beginn der 1980er Jahre tauchten die ersten Personalcomputer in den Büros auf und traten in den folgenden Jahren einen rasanten Siegeszug an. Quer durch alle Bereiche des täglichen Lebens führte die zunehmende Digitalisierung zu teils erheblichen Herausforderungen. Das "papierlose Büro" wurde propagiert, doch in den Rechenzentren und auch zu Hause wurde mehr denn je Papier bedruckt. Wie beim Bau und Betrieb der ersten Kernkraftwerke wurden Risiken und Probleme, die mit den neuen Technologien einherkamen, nicht erkannt oder ignoriert. Die Geschwindigkeit der Einführung neuer Geräte und Technologien nahm so gewaltig Fahrt auf, dass ein Bruch durch die Gesellschft unvermeidlich war. Viele Menschen wurden von technischen Neuerungen und Entwicklungen abgehängt …
Lesen Sie hier 44 Artikel zum Thema und wie wir den technischen Fortschritt erlebt haben.
Weihnachtsgeschichte(n)
Alle Jahre wieder feiern Christen und Nichtchristen Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch wurde seit 1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus anstelle der Heiligenverehrung zu lenken. Der Tannenbaum hat dabei allerdings wenig mit Weihnachten zu tun.
Schon vor vielen Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. So haben die Germanen Tannenzweige zur Wintersonnenwende an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern platziert. In nördlichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu nähren. Im Mittelalter wurden sogar ganze Bäume zu bestimmten Festlichkeiten geschmückt, wie zum Beispiel der Maibaum.
Lesen Sie hier 45 Artikel, die wir über unsere Weihnachtserlebnisse geschrieben haben.
Einschulung, Ausbildung und Tanzstunde
Aus Kindern werden Leute. Mit der Schultüte wird das Ende der sorglosen Kinderzeit versüßt, nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt und die Anforderungen werden größer. Schulzeit, Lehre, Studium und die vergnüglichen Stunden mit der Tanzpartnerin, die erste Liebe …
Der Rahmen für die folgenden 140 Zeitzeugenberichte und Erzählungen.
Verschickungskinder
Als Verschickungskinder
bezeichnet umgangssprachlich Kinder und Jugendliche, die zur Durchführung von Maßnahmen der Gesundheitshilfe außerhalb des Elternhauses in Heimen untergebracht waren, sogenannte Kinderkuren
. Systematik und Infrastruktur basierten großteils noch auf der Kinderlandverschickung (KLV), die schon während der Weimarer Republik und besonders während der Herrschaft der Nationalsozialisten bestanden hatte.
Während des Zweiten Weltkriegs hatte sie als sogenannte erweiterte KLV
der Evakuierung von Stadtkindern vor alliierten Luftangriffen und nicht mehr der Erholung der Kinder gedient.
In den Verschickungsheimen hielt sich lange Zeit ein strenger, vereinzelt noch von der NS-Ideologie geprägter Umgang mit den Kindern, wie er unter anderem von Johanna Haarer in ihrem Buch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
propagiert wurde. Dabei kam es auch zur Anwendung psychischer und körperlicher Gewalt. Zur Verschleierung der Umstände mussten viele Kinder vorgegebene Texte von einer Tafel auf Postkarten abschreiben, die dann an die Eltern nach Hause geschickt wurden …
Der Rahmen für die folgenden 25 Zeitzeugenberichte und Erzählungen.
Maritimes - Seefahrt ist not
Den Reisebericht des leichten Kreuzers Emden
, Erzählungen über ein Berufsleben als Seemann, die Reisen mit dem argentinischen Segelschulschiff Libertad
, dem Großsegler Alexander von Humboldt
und weitere Zeitzeugenberichte mit maritimen Hintergrund finden Sie hier …
Hier finden Sie 55 maritime Zeitzeugenberichte.
Ausflüge und Fernreisen
Kleinere Ausflüge mit der Familie oder zu den Verwandten. Das erste Auto ermöglicht in der Nachkriegszeit die erste Urlaubsreise nach Italien, an die Adria. Die erste Flugreise, die erste Kreuzfahrt. Das Reisen verschafft ein neues Lebensgefühl, man lernt fremde Länder und Kulturen kennen.
Hier sammeln wir 160 Reiseberichte und Erzählungen aus fremden Ländern und Kulturen.
Der Vordere Orient
Der Vordere Orient, dazu gehörend auch das Mesopotamien Alexander des Großen und bis zum Ersten Weltkrieg das Osmanische Reich, eine Landschaft die vor allem durch ihre Wasserverfügbarkeit den dort lebenden Menschen höchst unterschiedliche Lebensvoraussetzungen bot. Eine Landschaft, in der nach archäologischen Berichten erstmals in der Geschichte der Menschheit Ackerbau und Viehhaltung betrieben worden sein sollen und in der drei große Weltreligionen entstanden.
Lesen Sie hier 26 Berichte aus dieser Region.
Ernährung damals, alte Rezepte aus Omas Küche
Schwere kalorienreiche Speisen, Innereien, Soßen und Süßspeisen, so wie sie von unseren Großeltern zubereitet wurden. Fastfood und Fertiggerichte gab es noch nicht, ob die wirklich ein Fortschritt sind?
Hier sammeln wir 39 Rezepte und Küchenerlebnisse aus dieser Zeit.
Hund, Katze, Maus & Co - Tiergeschichten
Hund, Katze, Maus und Co. Tiergeschichten rund um unsere tierischen Freunde und Mitbewohner. Über Generationen hat der Mensch Tiere und Planzen von ihrer Wildform genetisch isoliert und damit Haustiere und Nutzplanzen geschaffen. Diesen innerartliche Veränderungsprozess nennt man Domestizierung oder Domestikation (zu lateinisch domesticus häuslich
).
Lesen Sie hier 35 Geschichten und Berichte rund um unsere tierischen Freunde.
Historisches und Hintergrundinformationen
Verordnungen, Gesetzestexte und weitere Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen, soweit sie für das bessere Verständnis unserer Geschichten erforderlich sind, finden Sie hier …
Hier finden Sie 35 historische Hintergrundinformationen.
Geschichte in Zeittafeln
Die Zeittafel der Machtübernahme 1933, Verordnungen, Gesetzestexte und weitere Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen, soweit sie für das bessere Verständnis unserer Geschichten erforderlich sind, finden Sie hier …
Hier finden Sie 9 geschichtliche Informationen.
Heiter, philosophisch, poetisch
Witze, die in der NS-Zeit den Kopf kosten konnten und deshalb nur hinter vorgehaltener Hand erzählt wurden, philosophische Betrachtungen und die Werke hoher Dichtkunst
unserer Autorinnen und Autoren finden Sie in dieser Rubrik …
Hier finden Sie 31 Gedichte userer Autorinnen und Autoren und Witze aus der NS-Zeit.
Schreibwerkstatt - die kleine Deutschstunde
Auch kreatives Schreiben will gelernt sein, nicht jeder kann auch Anhieb seine Gedanken verständlich zu Papier bringen. Seit ihrem Bestehen hilft die Erinnerungswerkstatt beim Aufschreiben der Zeitzeugenberichte, redigiert die Texte und macht Vorschläge für eine bessere Formulierung. Wir wissen, wie schwer es ist, seine Gedanken und Erinnerungen zu ordnen, sie in einen zeitlichen Ablauf zu stellen und sie für jedermann verständlich zu formulieren.
Dabei entwickelt sich die Sprache von Generation zu Generation weiter. Die Jüngeren verstehen heute mache Redewendung der Älterne nicht mehr, auch haben Begriffe und Wörter ihre Bedeutung verloren, oder sind in Vergessenheit geraten. Für letzteres haben wir ein Wörterbuch der alten Wörter und Begriffe aufgebaut, in dem Sie jederzeit blättern dürfen.
Für Kurzgeschichten, Wortexperimente und lustige Wortspiele haben wir die Rubrik Schreibwerkstatt
geschaffen …
Hier geht es in die Schreibwerkstatt zu bisher 5 Texten, Wortspielen und Erzählexperimenten.
Blog - Gedanken zur Zeit
Zeitzeugen machen sich Gedanken über die Entwicklung unserer Gesellschaft. Das in der Kindheit Gelernte wurde zur Lebensstategie. Heute wird vieles anders gelebt, der Spaß am Leben, Party, Urlaub in der weiten Welt und oft maßloser Konsum stehen im Vordergrund. Die ältere Generation hat Entbehrungen und Verzicht erlebt und sieht vieles deshalb anders als die Jüngeren. Vielleicht können wir von einander etwas lernen …