Veraltete Bezeichnung für den Nachttopf. Die Toilette, das so genannte Plumpsklo war früher oft draußen im Garten, man behalf sich Nachts mit einem Topf und brachte den Inhalt morgens zur Toilette. Nacht- oder Pinkeltöpfe gab es aus Porzellan, oder weiß emailiertem Metall.
Nadelgeld oder Spillgeld (von Spille = Spindel) bezeichnete im gemeinen deutschen Recht einen Betrag, den ein Mann seiner Ehefrau in regelmäßigen Abständen gab. Über dieses Geld konnte sie für persönliche Zwecke und Anschaffungen, etwa für Kleidung, frei verfügen, insoweit unterlag sie also nicht der Vormundschaft ihres Mannes. Beim Adel war es üblich, die Höhe des Spillgeldes ehevertraglich festzulegen. Ältere Werke erwähnen als Nadel-, Spill- oder Trüffelgeld auch dasjenige Geld, welches Töchter bei der Eheschließung zusätzlich zu dinglicher Ausstattung und Heiratsgut erhalten.Quelle: Siehe Wikipedia.org
Eine Nagelprobe ist allgemein eine Prüfung mit dem Fingernagel und in der ältesten bekannten Bedeutung speziell ein Ritual zur Prüfung eines leergetrunkenen Trinkgefäßes, indem man dieses mit der einen Hand so umdreht, dass eventuell verbliebener Inhalt auf den Daumennagel der anderen Hand rinnt: ist mehr enthalten, als auf dem Nagel Platz findet, so gilt das Gefäß als nicht hinreichend leergetrunken und die Probe als nicht bestanden. Der Ausdruck Nagelprobe wurde in jüngerer Zeit auch auf andere Prüfverfahren mit Fingernägeln übertragen.Quelle: Wikipedia.org
Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als Gemeinschaftserziehungsstätten
gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife. ähnlich wie bei den Adolf-Hitler-Schulen (AHS) und den SS-Junkerschulen handelte es sich um Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses.
Lesen Sie dazu auch den Zeitzeugenbericht von Regina Spieß: Das Leben im Krieg
Nappo® - Dr. Helle
in Krefeld; stellt seit 1925 Jahren Nappo®s
, holländischer Nougat mit Schokoladenüberzug in einer typischen Rautenform und bis heute kaum veränderter Verpackung aus rot, blau oder grün bedruckter Metallfolie her.
Als Narr oder als Tor (davon hergeleitet töricht als Eigenschaft) wurde im Mittelalter jene Person genannt, die als Spaßmacher für Unterhaltung und Belustigung sorgen sollte und dabei meist auffällig gekleidet war. Als Tor oder Narr werden auch Personen bezeichnet, die sich sehr unreif, dumm, tollpatschig, voreingenommen, vorurteilsbehaftet und ignorant verhalten und die sich auf Basis ihrer Unwissenheit als Gelehrte aufplustern, ohne ihre Unwissenheit zu erkennen, weil sie denken, ihre Unwissenheit sei großes Wissen.
Ein unsinniger, dummer Scherz. Theaterkritik, Zitat aus der Südeutschen Zeitung: Ein richtiges absurdes Theaterstück beinhaltet definitionsgemäß auch Clowns- und Narrenpossen, Wahnsinnsszenen und verbalen Nonsens
Unsinn, Dummheit, ein unsinniger, dummer Scherz, Spaß, närrische Posse. Auch eine Handlung, mit der jemand genarrt, oder getäuscht wird.Vorschlag von Susanne Hannappel, 17.8.2020
ugs. auch Besserwisser, bezeichnet jemanden, von dem die Bezeichnenden annehmen oder behaupten, er meinte, wisse alles besser.
Leitbild nationalsozialistischer Gesellschaftspolitik war eine in sich geschlossene, rassisch und ideologisch gleichförmige Volksgemeinschaft von Ariern
. Politisch Andersdenkende und Regimegegner wurden von Anbeginn der NS-Diktatur mit Mitteln des Staatsterrors verfolgt und unter anderem in Konzentrationslager gesperrt. Juden wurden diskriminiert und etwa durch die Nürnberger Gesetze systematisch entrechtet. Die radikalantisemitische Politik der Nationalsozialisten mündete in den Holocaust.Siehe Wikipedia
übrigens, nebenbei bemerkt, lat.: merke wohl.
Der heutige November, hieß früher auch Neblung, Windmond, Nebling, Windmonat, Nebelmond.
Es ist fast unbekannt, dass unsere heute gebräuchlichen Monatsnamen geschichtlich noch recht jung sind. Bis zur Renaissance waren Monatsnamen gebräuchlich, welche sich auf die Ernteperioden und auf Naturereignisse bezogen.
Mit Eiweißschaum gefüllte Schokolade auf einer Waffel. Wortherkunft. Determinativkompositum aus den Substantiven Neger und Kuss.
Im Frankreich des späten 19. Jahrhunderts wurden die ersten Schokoküsse dieser Art produziert und hießen dort tête de nègre → fr (wörtlich übersetzt etwa: Kopf eines Negers). Bei der Einführung des Gebäcks in Deutschland im frühen 20. Jahrhundert wurde der Name beinahe wörtlich als Mohrenkopf übersetzt. Vermutlich aufgrund der damaligen Füllung mit Baiser (französisch baiser → fr bedeutet Kuss), etablierte sich parallel auch Negerkuss. Weil der Begriff Neger von einigen Menschen als abwertend aufgefasst wird und weil es eine große Anzahl von Schokokuss-Herstellern gibt, die versuchen, ihre Produkte voneinander abzugrenzen, wird die Bezeichnung heute nicht mehr von den Herstellern verwendet.
Im 20. Jahrhundert die volkstümliche Bezeichnung für eine starke Dauerwelle. Durch das Kabel floss nun der fortschrittliche elektrische Strom, der im Haarbonbon leise vor sich hinschmorend das Haar kräuselte, in verschiedener einstellbarer Stärke.
Stark
nannten wir damals Negerkrause.
Lesen Sie auch von Liesel Hünichen: Nie wieder Dauerwelle bei Fliegeralarm
Frau, die von jemandem Tante
genannt wird, obwohl die beiden Personen nicht verwandt sind. In den 1950er Jahren war es durchaus üblich, dass alle weiblichen Bekannten der Eltern von den Kindern mit Tante
angesprochen wurden, was bei den Betroffenen später oft die tatsächlichen verwandtschaftlichen Beziehungen verwischte.
Neuerer - Erfinder in einem Betrieb, der verwertbare Vorschläge für Kosteneinsparung oder verbesserte Produktionsmethoden einbrachte (Neudeutsch: betriebliches Erfinderwesen)
Das Neuererwesen, auch Neuererbewegung genannt, war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ein staatlich gelenktes Verfahren, um mit Hilfe von Verbesserungsvorschlägen der Werktätigen die Produktivität zu steigern. Das ostdeutsche Neuererwesen ähnelte von seiner innerbetrieblichen Abwicklung her dem Betrieblichen Vorschlagswesen in der Bundesrepublik Deutschland.
Als Neidkopf
oder Neidfratze
bezeichnet man Fratzen (Maskaron), die an Mauern, Türen oder Giebeln von Häusern und anderen Gebäuden angebracht sind. Die Ausrichtung zum Nachbarn hin, sollte Neid und Hass abwehren. Der Begriff stammt vom althochdeutschen Wort nid ab, das für Hass, Zorn oder Neid steht. Der Brauch geht vermutlich auf keltischen Ursprung zurück, als man feindliche Schädel an den äußeren Begrenzungen der Bauten anbrachte, um Feinde abzuschrecken.
Veralteter Ausdruck für unwirksam
.
In der Rechtsprechung werden die Begriffe Unwirksamkeit und Nichtigkeit zum Teil unterschiedlich verwendet. Aber bereits für Werner Schubert war ein Rechtsgeschäft nichtig, welches seiner Mangelhaftigkeit wegen die beabsichtigte rechtliche Wirkung nicht zu erzeugen vermag; anfechtbar dasjenige, welches die rechtliche Wirkung zwar erzeugt, seiner Mangelhaftigkeit wegen aber nur dergestalt erzeugt, dass die Wirkung im Falle eines Angriffs nicht Stand zu halten vermag
. Den Begriff der Nichtigkeit verwendet der Gesetzgeber dafür, dass das Rechtsgeschäft so anzusehen sei, als ob es gar nicht vorgenommen worden wäre. Soll Nichtigkeit eintreten, verwendet das Gesetz in der Regel den Terminus nichtig
, jedoch werden zur Bezeichnung von Nichtigkeitsgründen auch die Termini unwirksam
und kann nicht
gebraucht.
Redewendung: Das Adjektiv null kommt in der deutschen Rechtssprache seit dem 16. Jahrhundert vor. Die damit gebildete stabreimende Zwillingsformel null und nichtig entstammt ebenfalls der Rechtssprache und ist seit 1522 bekannt.Siehe Wikipedia.org/Wiktionary.org
Geburt (lateinisch Partus und griechisch γονή), auch Entbindung (der Mutter von einem Kind) oder altertümlich Niederkunft (der Mutter mit einem Kind), ist der Vorgang der Austreibung des Kindes aus dem Mutterleib am Ende einer Schwangerschaft.
niederl. nijdnagel = Neidnagel; am Fingernagel losgelöstes Hautstückchen (oft schmerzhaft).
Nietenhosen wurden die Jeans (1950) anfangs genannt. Sie waren kein Bekleidungsstück, sondern ein Ausdruck von Freiheit, Lässigkeit und Rebellion. Das war der Grund, warum meine Eltern mir verboten Jeans zu tragen. Es ging aber kein Weg daran vorbei, sie mussten aber sauber und ordentlich sein.
Nach der heutigen Mode müssen die Hosen durchlöchert und zerfetzt sein. Ja neue, zerrissene Jeans sind viel teurer als normale Jeans. Es gibt sogar für den kleinen Geldbeutel Anleitungen: Zerrissene Jeans selber machen
. Das haben wir früher auch ohne Gebrauchsanweisung geschafft.Vorschlag eingesandt von Margot Bintig, 1.8.2017
Ein meist funktionsloser Ziergegenstand, der einer Wohnung eine persönliche Note verleiht. Auch für Kunstersatz → ugs. Staubfänger, Kitsch
möglichst billige, schnell zu errichtende mobile
Unterkunft. Vier bis sechs Soldaten benötigten rund vier Stunden, um eine solche Hütte aufzubauen.
Englische Nissen-Hütten wurden in der Regel aus einfachem Wellblech ohne Innenverkleidungen und Wärmedämmung gebaut. Daher war zum Beheizen ein kleiner, mit Holz oder Kohle befeuerter Ofen notwendig. Der untere Teil der Seitenwände wurde mit Tarnfarbe gestrichen, um zusätzlich einen gewissen Rostschutz zu erreichen. Der Radius der englischen Bauform war nach einer Modifikation des ursprünglichen Modells 8 ft (2438 mm) bei einem Mittelpunktswinkel von 210 Grad. Die hinsichtlich der nutzbaren Stellfläche ähnliche Quonset-Hütte hatte einen Radius von 10 ft (3048 mm) und einen Mittelpunktswinkel von 180 Grad. Sie waren zudem mit einer Innenverkleidung aus Masonite versehen, einer Art Hartfaserplatte. Der Spalt zwischen Innen- und der gegen Korrosion verzinkten Außenwand war mit Isolationsmaterial gefüllt. Während man die Konstruktion nach Nissen in der Nachkriegszeit nicht weiter verbesserte, wurde die amerikanische Bauweise während des Einsatzes im Koreakrieg um eine Variante mit geraden Wänden ergänzt, um den Nachteil in der Nutzung der Grundfläche zu beseitigen. Das Quonset-Prinzip wird bis heute weiterentwickelt und eingesetzt.
Deutsch: Rühr mich nicht an
. Bezeichnung für das Springkraut, das bei Berührung seine Samen verschießt oder für die Mimose, die ihre Blätter zusammenklappt.Michael Malsch, 8/2020
Als Notabitur, Notreifeprüfung oder Kriegsabitur wurde ein Abitur nach Ablegung einer erleichterten Reifeprüfung gegenüber den normal üblichen Bedingungen bzw. Voraussetzungen bezeichnet. Das Notabitur gab es während des Ersten und Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich. In Österreich wurde diese Art der Reifeprüfung in Kriegszeiten Kriegsmatura genannt. An einigen preußischen Gymnasien wurden bereits 1866 und 1870 Examina vorgezogen, damit sich Studenten nach einem Notabitur als Kriegsfreiwillige melden konnten.
Lesen Sie dazu auch den Zeitzeugenbericht von Regina Spieß: Beim Reichsarbeitsdienst
ursprünglich das zum Leben Nötiges
, das Bedürftige. Heute bezeichnet man damit das Ausscheiden von Kot aus dem menschlichen Verdauungstrakt bzw. Darm.
Notgroschen bezeichnet mit Bezug auf die früher sehr verbreitete Groschen-Münze einen für unvorhergesehene Notfälle oder Notzeiten zurückgelegten bzw. gesparten oder gehorteten Geldbetrag. Der Duden definiert Notgroschen als Geld, das man spart, zurücklegt, um in Notfällen, in unvorhergesehenen Situationen darauf zurückgreifen zu können
Als alternative Bezeichnungen wird in Deutschland Notpfennig und in der Schweiz Notbatzen verwendet.
Ende des 16. Jahrhunderts verlangte Julius, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, dass jeder Hauseigentümer je nach Vermögen einen sogenannten Juliuslöser oder Lösetaler als Notgroschen- oder -pfennig besaß. So heißt es in Pierer's Universal-Lexikon von 1860: Herzog Julius wünschte, daß ein Jeder seiner Unterthanen einen baaren Nothpfennig hätte; dazu ließ er diese Stücke prägen, von denen jeder Hausbesitzer eins einlösen mußte
, woher der Name Lösetaler stammte.
Als Notitia bezeichnet die Diplomatik die frühmittelalterlichen Urkunden, die in der dritten Person und in der Vergangenheit abgefasst, als Beweis für ein vollzogenes Rechtsgeschäft dienen. Die Rechtsgültigkeit der Notitia entsteht insbesondere durch den Hinweis auf die Öffentlichkeit des Rechtsgeschäfts (notum sit omnibus) und die Zeugenliste (testes huius rei sunt: …). Die Mehrzahl solcher Urkunden ist nicht im Original, sondern als Abschrift in einem Traditionsbuch überliefert. Sie ist insbesondere zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert in Gebrauch gewesen.
Die Steuermarke über 2 Pfennig wurde von der Post und später Deutschen Bundespost verkauft. Die Steuer beruhte zunächst auf dem vom Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes erlassenen Gesetz zur Erhebung einer Abgabe »Notopfer Berlin« im Vereinigten Wirtschaftsgebiet vom 8. November 1948, das später mehrfach neu gefasst wurde. Es wurde durch das Berlinhilfegesetz ersetzt.
Eine Novelle (lateinisch novus ‚neu', italienisch novella ‚Neuigkeit') ist eine kürzere Erzählung (siehe auch Kurzepik) in Prosaform.
Nösel, auch Nößel, Oessel, Oeßel, Ösel oder Pinte, war eine bis ins 20. Jahrhundert gebräuchliche Maßeinheit. Die Einheit wurde im Einzelhandel sowie in der Küche verwendet. Nösel war in verschiedenen Regionen dem Schoppen, dem Seidel oder dem Mäßchen gleich. Das Nöselmaß war zumeist ein Flüssigkeitsmaß (sehr selten ein Gewichtsmaß), das sich von Kanne ableitete. Eine Kanne enthielt oft zwei Nösel. In den einzelnen deutschen Regionalstaaten war das Volumen dieser Maße unterschiedlich groß, selbst innerhalb des Königreichs Sachsen. Die Dresdner Kanne enthielt gut 0,94 Liter, das Nösel rund 0,47 Liter. Wurde aber nach der Leipziger (Schenk-)Kanne
gemessen, dann ging es um 1,2 Liter, beim Nösel folglich um 0,6 Liter. Das Nöselmaß diente im Kleinverkauf und im Haushalt zum Abmessen von Hülsenfrüchten, Sämereien und anderen Schüttgütern.
Jugendjargon der 1950er Jahre, sowohl scherzhafte als auch abwertende Bezeichnung für ein kleines, schwach motorisiertes Automobil oder allgemein ein kleineres Gefährt. Nach Hermann Pauls Deutschem Wörterbuch wurde damit ein kleines Boot bezeichnet. Eine sehr frühe Erwähnung findet sich in dem Buch Automobil-Touristik aus dem Jahr 1920. Im Berliner Dialekt des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurde das Verb nuckeln
für unbeschäftigt sein, langsam sein verwendet; ein Nuckelfritze
war ein langsamer, stiller Mensch. Das Wort Pinne
stammt aus dem Schiffbau und bezeichnet den Hebel, mit dem das Ruder bedient wird.
Küchengerät, Holzrolle zum Teigausrollen, nd.=Nudelhoz/Rollholz, bay..=Teigwalze, Wellholz, öst.=Nudelwalker, ch.=Wallholz.
Die Bezeichnung Ei
kommt jedoch wohl nicht von der Gestalt der Uhren, sondern dürfte eine Verballhornung von Aeurlein
, also Ührlein, sein. Zwar werden sie oft dem Nürnberger Feinmechaniker Peter Henlein zugeschrieben, da er um 1510 erste am Körper tragbare Uhren herstellte. Allerdings bestehen Zweifel, dass er der Urheber der Nürnberger Eier ist, weil erste Datierungen um 1550 nach seinem Tod (1542) vorliegen. Peter Henlein baute Uhren in Form hoher zylindrischer Dosen sowie kleiner Kugeln in Bisamapfelform. Die bekannten eiförmigen Uhren stammen erst aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und sind nicht mit Peter Henlein in Verbindung zu bringen.
Der Ursprung liegt in dem, vom Nürnberger Dichter Georg Philipp Harsdörffer verfasste Werk Poetischer Trichter
, die Teutsche Dicht– und Reimkunst, ohne Behuf der lateinischen Sprache, in VI Stunden einzugießen, das eine Lehrmethode beschreibt, die wohl schon damals nicht als angemessene Form der Wissensvermittlung angesehen und entsprechend negativ bewertet wurde.
Plattdeutsche Bezeichnung für Taschentuch
. Nüstern = die Nasenlöcher eines Pferdes, Plünnen = Textilien jeder Art.
Wer Nyltest kauft, kauft nie verkehrt
Was lange Zeit ein Wunschtraum war, ist heute Wirklichkeit: das pflegeleichte Kleid - das NYLTEST-Kleid. Denn NYLTEST ist der Inbegriff der Pflegeleichtigkeit. Diese hübschen sommerlichen Kleider lassen sich ebenso schnell und bequem waschen wie ein NYLTEST-Hemd, tropfnaß aufhängen und schon nach kurzer Zeit ohne Bügeln wieder anziehen. Gerade im Sommer und besonders auf Reisen, wenn es darauf ankommt, immer frisch und gepflegt auszusehen, ist so ein NYLTEST-Kleid einfach ideal. Probieren Sie es bald aus. Sie werden Ihre Freude daran haben.
Die Wirklichkeit sah leider anders aus. Die Hemden vergilbten innerhalb kürzester Zeit, waren im Sommer luftundurchlässig, weshalb man sich in kürzester Zeit wie im eigenen Saft gegart fühlte und entsprechend nach Schweiß roch. Im Winter wärmten die Hemden nicht und wenn man sie abends über den Kopf auszog bekam man ekeltrische Schläge.
Siehe auch: Kindheitsthrauma Nyltesthemd
.