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U-Boot und Seekrieg, 1939 bis 1945

U-Boot-Krieg
Seekrieg
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Seekrieg
U-Boot-Krieg

U - 487 (Metz)

U 487 war ein deutsches U-Boot vom Typ XIV, das als Versorgungsboot während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Der Kommandant Helmut Metz wurde am 26. September 1906 in Möllenbeck geboren und trat 1935 in die Kriegsmarine ein. Er fuhr von 1939 bis 1942 als Wachoffizier auf U A, U 129 und U 373.

U 487 war das erste Boot einer neuen Serie von Versorgungsbooten, die insgesamt vierzehn U-Tanker umfasste. Neben diesem Boot wurden neun Weitere fertiggestellt, von denen aber nur drei zum Einsatz kamen. Der Auftrag für den Bau der Boote des Typs XIV wurde am 17. Juli 1941 an die Deutschen Werke in Kiel vergeben, die schon seit 1935 mit dem U-Bootbau Erfahrung hatten und die ersten Boote der damaligen Reichsmarine gebaut hatten. Die Kiellegung von U 487 erfolgte am 13. Dezember 1941, der Stapellauf am 17. Oktober 1942. Die Indienststellung unter Oberleutnant zur See der Reserve Helmut Metz fand schließlich am 21. Dezember 1942 statt.

Nach der Indienststellung am 21. Dezember 1942 absolvierte U 487 seine Ausbildung in der 4. U-Flottille in Stettin, bevor es als Versorgungsboot ab 1. April 1943 zur 12. U-Flottille nach Bordeaux kam. Bei dieser Flottille verblieb es bis zu seiner Versenkung am 13. Juli 1943. Das Boot war eine sogenannte "Milchkuh" und wurde ausschließlich als Versorgungsboot eingesetzt. Es führte zwei Versorgungsunternehmungen durch.

Das Boot lief am 27. März 1943 von Kiel zu seiner ersten Unternehmung aus. Es war eine von vier Milchkühen, welche die in diesem Sommer geplante große Offensive der Kriegsmarine im Atlantik unterstützen sollten. Zur Störung der Geleitzugrouten waren insgesamt 87 U-Boote in den Atlantik beordert worden und sollten eine Offensive eröffnen, die den Güterstrom nach Großbritannien entscheidend behindern sollte – aber fast wirkungslos blieb. U 487 lief am 12. Mai 1943 in Bordeaux ein. Auf dieser 46 Tage dauernden Versorgungsunternehmung im Nordatlantik wurden folgende Boote versorgt: U 168, U 260, U 270, U 584, U 630, U 662, U 84, U 257, U 404, U 425, U 571, U 618.

Das Boot lief am 15. Juni 1943 aus Bordeaux aus. Es wurde am 13. Juli 1943 im Mittelatlantik versenkt. U 487 war auf dieser Unternehmung dazu ausersehen, als eine der Anlaufstationen für die Fern-U-Boote der Gruppe Monsun zu dienen, die in den Indischen Ozean beordert waren. Bevor eines dieser Boote U 487 erreichte, wurde es versenkt. Auf dieser 74 Tage langen Versorgungsunternehmung im Mittelatlantik südwestlich der Azoren, wurden folgende Boote versorgt: U 195, U 359, U 382, U 406, U 466, U 591, U 598, U 604, U 662.

Das Boot wurde am 13. Juli 1943 im Mittelatlantik im Marine-Planquadrat DF 9963 auf ♁27° 15′ N, 34° 18′ W durch eine Avenger und zwei Wildcat-Flugzeuge der Squadron VC-13 des amerikanischen Geleitträgers USS Core durch Wasserbomben versenkt, obwohl eine Wildcat abgeschossen werden konnte. 31 Mann der Besatzung kamen ums Leben. 33 Mann wurden von dem Zerstörer USS Barker aufgenommen und gerieten in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Quelle: Wikipedia.de
Shoa, HolocaustShoa, Holocaust U-Boot Krieg 1945, NachkriegszeitNachkriegszeit 1948, WährungsreformWährungsreform 40 Jahre DDRDDR 1950er bis 1970er Jahre1950 - 1970 1980 bis Heute1980 bis Heute FluchtgeschichtenFluchtgeschichten Rund ums AutoRund ums Auto

Thema: U-Boot- und Seekrieg von 1939 bis 1945

Die Zeit der großen Seeschlachten war vorbei, deutsche Kriegsschiffe wurden nach dem sogenannten Fleet-in-being-Konzept eingesetzt. Ihre bloße Anwesenheit wurde zur Bedrohung der alliierten Geleitzüge. Im U-Boot-Krieg der Kriegsmarine 1939 bis 1945 kamen insgesamt 863 von 1162 gebauten Booten zum Kampfeinsatz. 784 Boote gingen verloren. Über 30.000 der über 40.000 U-Boot-Fahrer starben. An Bord der von deutschen U-Booten versenkten 2882 Handelsschiffe und 175 Kriegsschiffe starben über 30.000 Menschen.

 Hinweis:  Alle in diesen Zeitzeugenberichten wiedergegebenen Bilder, Kriegstagebücher und Texte sollen der staatsbürgerlichen Aufklärung, nicht aber der Glorifizierung oder Verherrlichung von Kriegshandlungen, oder gar der Taten des verbrecherischen NS-Regimes dienen. Sie wurden hier ausschließlich zur Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens des dritten Reichs und seiner Geschichte veröffentlicht. Deshalb haben wir die Bilder nicht zensiert, unkenntlich gemacht oder Bereiche aus den Bildern ausgeschnitten, wie zum Beispiel die Abzeichen, Symbole oder Darstellungen des dritten Reiches (Hakenkreuz, SS-Ruhnen o.ä.).

Hier finden Sie den Augenzeugenbericht vom Untergang des deutschen Kriegsschiffs »Admiral Graf Spee«, Auszüge aus dem Kriegstagebuch des Schlachtschiffes »Tirpitz«, den Zeitzeugenbericht des Funkers auf dem Unterseeboot U-466 und historische Kriegstagebücher aus dieser Zeit.

Zu diesem Thema gibt es insgesamt 25 Zeitzeugenberichte.

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