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U-Boot und Seekrieg, 1939 bis 1945

U-Boot-Krieg
Seekrieg
U-Boot-Krieg
U-Boot-Krieg
Seekrieg
U-Boot-Krieg

1930 bis 1945 – Zweiter Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg sah sich die Führung der deutschen Kriegsmarine zu Kriegsbeginn einer recht starken feindlichen Flotte gegenüber. Da Großbritannien und Frankreich als Garantiemächte Polens auftraten, hoffte man, mit den relativ billig herzustellenden U-Booten maximale Versenkungserfolge zu erzielen. Die U-Boote wurden so die Hauptbedrohung für sämtliche Handelsrouten. Man ließ sie vor allem Frachtschiffe angreifen, mit dem Ziel, Großbritannien als Inselstaat von dringend benötigten Rohstoffen abzuschneiden. Trotz ihrer technischen und logistischen Grenzen und ihrer geringen Anzahl von nur 57 Booten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war die U-Boot-Waffe anfangs sehr erfolgreich. Diese Erfolge überzeugten den ursprünglich skeptischen Hitler, einem verstärkten U-Boot-Bauprogramm zuzustimmen. Mehr und mehr U-Boote wurden in Dienst gestellt und ihre Anzahl näherte sich der Grundforderung des Befehlshabers der U-Boote (BdU) Karl Dönitz nach 300 Booten für einen erfolgreichen Blockadekrieg gegen England. Von den Erfolgreichsten unter den Kommandanten - den "Assen" wurden teilweise enorme Versenkungsziffern erzielt. Einer der bekanntesten war Günther Prien, der 1939 als Kommandant von U 47 in die Bucht von Scapa Flow, dem stark gesicherten Heimathafen der britischen Home Fleet eindrang und dort das Schlachtschiff HMS Royal Oak versenkte.

Weitaus wichtiger war allerdings die Versenkung von Handelsschiffen. Hierbei waren nächtliche Überwasserangriffe der bei Nacht schwer zu sichtenden U-Boote am erfolgreichsten. Nach den anfänglichen Erfolgen spürte die britische Wirtschaft schnell die Auswirkungen der vielen tausend Tonnen versenkten Schiffsraumes und es wurden umfangreiche Gegenmaßnahmen taktischer und logistischer (Geleitzugsystem) wie auch rein technischer Art eingeleitet. Der schnelle Fortschritt in der Radartechnik und die Ausstattung der Sicherungszerstörer der Konvois hiermit machten aufgetauchte U-Boote auch bei Nacht weithin erkennbar und bekämpfbar. Entzog sich das U-Boot durch Tauchen, konnte es mit ASDIC geortet und mit Wasserbomben bekämpft werden.

Quelle: Wikipedia.de

Thema: U-Boot- und Seekrieg von 1939 bis 1945

Die Zeit der großen Seeschlachten war vorbei, deutsche Kriegsschiffe wurden nach dem sogenannten Fleet-in-being-Konzept eingesetzt. Ihre bloße Anwesenheit wurde zur Bedrohung der alliierten Geleitzüge. Im U-Boot-Krieg der Kriegsmarine 1939 bis 1945 kamen insgesamt 863 von 1162 gebauten Booten zum Kampfeinsatz. 784 Boote gingen verloren. Über 30.000 der über 40.000 U-Boot-Fahrer starben. An Bord der von deutschen U-Booten versenkten 2882 Handelsschiffe und 175 Kriegsschiffe starben über 30.000 Menschen.

 Hinweis:  Alle in diesen Zeitzeugenberichten wiedergegebenen Bilder, Kriegstagebücher und Texte sollen der staatsbürgerlichen Aufklärung, nicht aber der Glorifizierung oder Verherrlichung von Kriegshandlungen, oder gar der Taten des verbrecherischen NS-Regimes dienen. Sie wurden hier ausschließlich zur Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens des dritten Reichs und seiner Geschichte veröffentlicht. Deshalb haben wir die Bilder nicht zensiert, unkenntlich gemacht oder Bereiche aus den Bildern ausgeschnitten, wie zum Beispiel die Abzeichen, Symbole oder Darstellungen des dritten Reiches (Hakenkreuz, SS-Ruhnen o.ä.).

Hier finden Sie den Augenzeugenbericht vom Untergang des deutschen Kriegsschiffs »Admiral Graf Spee«, Auszüge aus dem Kriegstagebuch des Schlachtschiffes »Tirpitz«, den Zeitzeugenbericht des Funkers auf dem Unterseeboot U-466 und historische Kriegstagebücher aus dieser Zeit.

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