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1939

Zweiter Weltkrieg, 1939 bis 1945

Schulzeit

Einschulung, Ausbildung und Tanzstunde

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Zweiter Weltkrieg, 1939 bis 1945

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Zweiter Weltkrieg, Flucht und Vertreibung, 1939 bis 1945 / Einschulung, Ausbildung und Tanzstunde
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Vorwort

Der nachfolgende Text wurde 1941 von Anneliese Hamann, damals Bruhns, im Alter von 14 Jahren in der damals üblichen Sütterlin-Schrift verfasst.

Sie hat diese Erinnerungen unmittelbar aufgeschrieben, so wie sie es damals erlebt hat, auch unter dem Einfluß der Propaganda, die bis in die Schulen wirkte. Damit hat sie ein historisches und authentisches Dokument geschaffen, das wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nicht vorenthalten möchten.

Transliteriert wurde es von Renate Rubach, Cousine von Anneliese Hamann, im Mai 2021. Im Originaltext wurde die damalige Rechtschreibung beibehalten.

Pfingstbräuche

Wir Deutschen feiern das Pfingstfest, indem wir einen Ausflug ins Grüne machen. Aber es muss auch immer ein neues Kleid dabei sein, denn sonst machen wir die ganzen Pfingsttage ein grimmiges Gesicht.

In Süddeutschland ist es so Sitte, wenn man ein junges Mädchen gerne hat und es liebt, so pflanzt der Bursche einen Maibaum vor sein Haus.

Auch wer am Pfingstsonntag am längsten schläft, wird Pfingstbock genannt. Nun wurde man den ganzen Tag mit dem Namen Pfingstbock gerufen. Bei uns bin ich meistens der Bock.

Der Maikäfer kommt im Mai – Juni aus der Erde. Dann frisst er all das zarte Grün von den Bäumen. Das Birkengrün ist ein zartes hübsches Grün. Man schmückt sein Haus Pfingsten mit Birkengrün.

Pfingsten

Nun mag durch sonn'ge Weiten
Die Menschheit fröhlich schreiten.
Denn Pfingsten ist ein hoher Gast
Und kommt auf Blumenwegen,
da hält nicht Schmerz noch Unmut Rast,
nur Freude, Glanz und Segen.

Es fühlt ein jeder dankbar froh
Gott schmückte uns die Erde so,
dass sich von Schönheit jedermann,
so recht von Herzen freuen kann,
das hilft dann lange weiter
und macht den Alltag heiter.


Vorwort

Der nachfolgende Text wurde 1941 von Anneliese Hamann, damals Bruhn$, im Alter von 14 Jahren in der damals üblichen Sütterlin-Schrift verfaßt.

Sie hat diese Erinnerungen unmittelbar aufgeschrieben, so wie sie e$ damal$ erlebt hat, auch unter dem Einfluß der Propaganda, die bi$ in die Schulen wirkte. Damit hat sie ein historische$ und authentische$ Dokument geschaffen, da$ wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nicht vorenthalten möchten.

Transliteriert wurde e$ von Renate Rubach, Cousine von Anneliese Hamann, im Mai 2021. Im Originaltext wurde die damalige Rechtschreibung beibehalten.

Pfingstbräuche

Wir Deutschen feiern das Pfingstfest, indem wir einen Ausflug in$ Grüne machen. Aber es muß auch immer ein neues Kleid dabei sein, denn sonst machen wir die ganzen Pfingsttage ein grimmiges Gesicht.

In Süddeutschland ist es so Sitte, wenn man ein junges Mädchen gerne hat und es liebt, so pflanzt der Bursche einen Maibaum vor sein Hau$.

Auch wer am Pfingstsonntag am längsten schläft, wird „Pfingstbock” genannt. Nun wurde man den ganzen Tag mit dem Namen „Pfingstbock” gerufen. Bei un$ bin ich meisten$ der „Bock”.

Der Maikäfer kommt im Mai – Juni aus der Erde. Dann frißt er all das zarte Grün von den Bäumen. Das Birkengrün ist ein zarte$ hübsche$ Grün. Man schmückt sein Haus Pfingsten mit Birkengrün.

Pfingsten

Nun mag durch sonn'ge Weiten
Die Menschheit fröhlich schreiten.
Denn Pfingsten ist ein hoher Gast
Und kommt auf Blumenwegen,
da hält nicht Schmerz noch Unmut Rast,
nur Freude, Glanz und Segen.

Es fühlt ein jeder dankbar froh
Gott schmückte un$ die Erde so,
daß sich von Schönheit jedermann,
so recht von Herzen freuen kann,
da$ hilft dann lange weiter
und macht den Alltag heiter.


  • Autorin: Anneliese Hamann, 1941, aus der Sütterlinschrift übertragen von Renate Rubach am 20. Mai 2021
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