TimetunnelMachen Sie eine Zeitreise … mit der Zeitleiste zur Machtergreifung 1933
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Moderne Zeiten - Computer und …

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Moderne Zeiten - Computer und andere technische Herausforderungen
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In der elektronischen Datenverarbeitung nennt sich die kleinstmögliche Speichereinheit Bit. Ein Bit kann zwei mögliche Zustände annehmen, die meist als Null und Eins bezeichnet werden.

Acht solcher Bits werden zu einer Einheit – sozusagen einem Datenpäckchen – zusammengefasst und allgemein Byte genannt. Die offizielle ISO-konforme Bezeichnung lautet dagegen Oktett: 1 Oktett = 1 Byte = 8 Bit.

Das Byte ist die Standardeinheit, um Speicherkapazitäten oder Datenmengen zu bezeichnen. Dazu gehören Dateigrößen, die Kapazität von permanenten Speichermedien (Festplatten, CDs, DVDs, Blu-Ray Discs, Disketten, USB-Massenspeichergeräte usw.) und die Kapazität von vielen flüchtigen Speichern (z. B. Arbeitsspeicher (RAM)). Übertragungsraten (z. B. die maximale Geschwindigkeit eines Internet-Anschlusses) gibt man dagegen üblicherweise auf der Basis von Bits an.

1 KB = 1024 Byte
Kilobyte (KB) = 103 Byte = 1.000 Byte
Megabyte (MB) = 106 Byte = 1.000.000 Byte
Gigabyte (GB) = 109 Byte = 1.000.000.000 Byte
Terabyte (TB) = 1012 Byte = 1.000.000.000.000 Byte
Petabyte (PB) = 1015 Byte = 1.000.000.000.000.000 Byte
Exabyte (EB) = 1018 Byte = 1.000.000.000.000.000.000 Byte
Zettabyte (ZB) = 1021 Byte = 1.000.000.000.000.000.000.000 Byte
Yottabyte (YB) = 1024 Byte = 1.000.000.000.000.000.000.000.000 Byte


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Eine ganz kleine Computergeschichte

Was in den letzten 20 Jahren mit den PCs geschehen ist, sprengt eigentlich jede Vorstellungskraft. Allein die chice Reklame vor 12 Jahren, mit der eine große US-Herstellerfirma ihre PCs anbot, ist heute ein Lacher! Da wird der Arbeitsspeicher mit 8 - 32 MB RAM als das Größte angepriesen. Heute hat die billigste Maschine mindestens 1024 MB, besser noch 2048 MB Arbeitsspeicher, und das ist wohl noch nicht das Ende.

Vor 20 Jahren habe ich meinem Sohn den ersten Homecomputer (HC) von Amiga, Modell 500 gekauft. Eigentlich wollte ich ihn für mich benutzen, doch auf meinem Schreibtisch war kein Platz. Ich glaube, wir haben für den Apparat mit einem 9-Nadeldrucker insgesamt 3.000 DM ausgegeben. Witzig war, dass dieser HC keinen Festplattenspeicher hatte, man musste bei jedem Herunterfahren seine Arbeit auf Disketten speichern, und die Arbeitsprogramme musste man beim Hochfahren ebenfalls erst wieder aufspielen - kein Vergleich also mit dem, was wir heute haben. Trotzdem kann man wohl fast sicher voraussagen, dass die heutigen PCs die nachfolgende Generation von Usern zu Lachstürmen hinreißen wird.

Im Jahre 1993 wurden in einer PC-Zeitschrift Testberichte über schnelle und preiswerte Festplatten von 80 - 250 MB abgedruckt (bitte nicht GigaByte sondern MegaByte!). Ein paar Jahre später konnte man schon CDs brennen, die 650 MB fassten. Da kostete aber eine CD noch mehr als 5.--DM. Je weiter man die die Einzelheiten geht, umso erstaunlicher wird das, was für uns heute selbstverständlich geworden ist - und es geht weiter! Nur zum Schmunzeln: als die USB-Sticks vor gut vier Jahren in Mode kamen, kaufte ich mir einen 256-er, weil mein PC kein Diskettenteil mehr hatte. Ich fand das toll, mal so eben mit 100 MB oder mehr spazieren zu gehen. Damals kostete dieses Ding 119,-- Euro! Heute bekommt man Sticks mit einer derart geringen Kapazität gar nicht mehr, in wesentlich kleineren Gerätchen steckt heute mindestens 1 Gigabyte und mehr, wobei der Preis für den kleinsten Giga-Stick schon weit unter 10 Euro liegt! Wer weiß eigentlich noch, dass eine Diskette maximal 1,4 MB speichern konnte? Die meisten Digital Cameras fabrizieren heute Bilder, die zwischen 1,7 bis 3 MB und größer sind! Nicht einmal eines von solchen Bildern hätte man auf einer solchen MiniDisc speichern können! Glaubt man der Fachpresse, die ja die Tendenzen viel eher als wir Normalos erfahren, dann brauchen wir in Zukunft keine Festplatten (hard discs) mehr in den PCs, denn die sind ja nicht nur schwer, sie erzeugen auch Wärme, machen Radau und nehmen viel Platz ein. Stattdessen wird es dann Speichermedien geben, die wie die kleinen Sticks funktionieren aber ein Vielfaches an Daten speichern können. Es wäre müßig, hier schon Voraussagen zu machen, denn die werden in kurzer Zeit durch die Realitäten schnell wieder über den Haufen geworfen.


  • Autor: Fritz Schukat, Juni 2007
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