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Der Vordere Orient

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Jom-Kippur-Krieg

Ergebnis

Am 22. Oktober rief der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in der Resolution 338 auf Druck der Vereinigten Staaten alle Parteien auf, das Feuer einzustellen. Bei Inkrafttreten des Waffenstillstands am 22. Oktober (Nordfront) bzw. 24. Oktober (Südfront) waren die Syrer besiegt; die eingeschlossene und unversorgte ägyptische 3. Armee stand vor der Vernichtung. Am 25. Oktober 1973 befürchteten die Vereinigten Staaten, dass die Sowjetunion Truppenverbände an die Südfront entsenden und damit die Entspannungspolitik untergraben könnte. In Militärkreisen wurde befürchtet, dass die Sowjetunion mit An-12-Transportflugzeugen bis zu vier Luftlandedivisionen nach Ägypten beordern würde. Bislang flogen die sowjetischen Transportflugzeuge nur Waffen, darunter auch Panzer vom Typ T-62, sowie weitere SA-6-Gainful-Flugabwehrraketensysteme und Munition nach Ägypten. US-Verteidigungsminister James R. Schlesinger und der Nationale Sicherheitsrat befahlen am 25. Oktober die Alarmstufe 3 (Defcon 3) und damit die Alarmierung zur Einsatzbereitschaft der Atomstreitkräfte. US-Truppen in der Bundesrepublik Deutschland wurden daraufhin ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt und nahmen Position an der Grenze zur DDR und ĆSSR ein. US-Präsident Richard Nixon sah die Situation als die schwerste Krise seit Kuba. Nach Unterredung mit der sowjetischen Seite und der Erkenntnis, dass keine sowjetischen Truppen in Ägypten landeten, wurde die Alarmbereitschaft in den Vereinigten Staaten am darauffolgenden Tag wieder zurückgenommen.

Nach dem Beginn des Waffenstillstands begannen in einem Zelt am Meilenstein 101 der Straße zwischen Kairo und Sues Verhandlungen zur Truppenentflechtung zwischen den kriegführenden Parteien. Diese Verhandlungen zogen sich über Monate hin.

Die Verluste waren auf beiden Seiten hoch. Mehr als 2600 israelische Soldaten fielen, 7500 wurden verwundet und 300 gerieten in Gefangenschaft. Die israelische Luftwaffe erlitt große Verluste durch den Einsatz von Flugabwehr-Raketen aus sowjetischer Produktion. Auf arabischer Seite gab es über 8500 Tote zu beklagen.

Der Krieg führte zu einer Traumatisierung der israelischen Öffentlichkeit, die die außenpolitische Bedrohung kaum wahrgenommen hatte, weil die israelische Armee bis dahin als unbesiegbar gegolten hatte. Die Vorwürfe aufgrund der massiven Verluste zwangen die israelische Regierungschefin Golda Meïr im April 1974 zum Rücktritt.

Für Anwar as-Sadat stellte der militärisch verlorene Krieg politisch dagegen einen Erfolg dar. Mit dem Krieg konnte er Israel zeigen, dass die arabische Welt ein militärisch nicht zu unterschätzender Gegner war. 1977 traf er mit Menachem Begin zusammen und schon 1979 unterzeichneten beide in Washington das Friedensabkommen von Camp David.

Durch die Demonstration der Stärke gewannen die arabischen Regierungen wieder mehr Selbstbewusstsein, was zunächst den Islamismus eindämmte.

Der Jom-Kippur-Krieg war zusammen mit Produktionssenkungen der arabischen Ölförderländer Auslöser der Ölkrise 1973. Die OAPEC verhängte gegen die Vereinigten Staaten ein totales Ölembargo, als der US-Kongress beschloss, Israel in diesem Krieg auch offiziell mit Kriegsmaterial zu unterstützen, das dann über eine Luftbrücke der US-amerikanischen Streitkräfte nach Israel geflogen wurde. Später wurde das Embargo auf die Niederlande ausgedehnt, weil dessen Regierung die US-amerikanische Politik am deutlichsten unterstützte.

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Quelle: Wikipedia.de
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Thema: Der Vordere Orient

Der vordere Orient, dazu gehörend auch das Mesopotamien Alexander des Großen und bis zum Ersten Weltkrieg das Osmanische Reich, eine Landschaft die vor allem durch ihre Wasserverfügbarkeit den dort lebenden Menschen höchst unterschiedliche Lebensvoraussetzungen bot. Eine Landschaft, in der nach archäologischen Berichten erstmals in der Geschichte der Menschheit Ackerbau und Viehhaltung betrieben worden sein sollen und in der drei große Weltreligionen entstanden …

Hier sammelten wir 26 Reiseberichte und Erzählungen aus diesen Ländern und Kulturen.
(Diese Berichte sind zwar dem Sinne nach keine Zeitzeugenberichte, weil heute aber schon fast gestern ist, haben sie hier auch ihre Berechtigung.)

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