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Weimarer Republik und NS-Diktatur

Weimarer Republik
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Weimarer Republik und NS-Diktatur
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PropagandaRäder müssen einwandfrei rollen – wenn schon nicht für den Sieg, wie uns die Propaganda immer einhämmerte…
Bildquelle: Deutsche Fotothek‎ [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons


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Witze aus der Kriegszeit

Im Krieg Witze über das NS-Regime zu erzählen, war lebensgefährlich. Aber im ganz vertrauten Kreis wurden sie natürlich mit größtem Vergnügen zum Besten gegeben. Ich habe viele gehört, aber die meisten vergessen. Die schönsten politischen Witze konnte meine Tante Anna erzählen, die älteste Schwester meines Vaters. Sie hatte immer einen auf Lager. Sie war der humorvollste und couragierteste Mensch, den ich kannte, obwohl sie viel Schlimmes im Leben durchmachen musste.

Zwei Witze aus jener Zeit habe ich behalten, sie gehen so: (Vielleicht haben Sie sie schon mal gehört)

Hitler, Stalin, Roosevelt und Churchill kommen an einem geheimen Ort zu Friedensgesprächen zusammen. Die Verhandlungen ziehen sich lange und zäh dahin. Vor allem kann man sich nicht einigen über die Frage, wer denn bisher am meisten gelogen hat. Da beschließen sie, ein Gottesurteil entscheiden zu lassen.

Hinter dem Schloss, in dem die Konferenz stattfindet, liegt ein See, dessen Tiefe den Verhandlungspartnern unbekannt ist. Eine Stelle im See wird markiert, bis zu der alle vier gehen müssen. Wer am tiefsten einsinkt, der ist der größte Lügner. Dann gehen sie los.

Stalin reicht das Wasser bis zur Hüfte.
Roosevelt wird bis zur Brust nass.
Churchill steht das Wasser bis zum Hals.
Hitler sinkt nur bis zu den Knien ein.

Als sie zurück kommen, rennt Hermann Göring ungläubig, so schnell er es mit seinem dicken Bauch und seinen vielen Orden schafft, auf seinen Führer zu und japst: Mensch, Adolf, wie ist das möglich?

Hitler schnauzt ihn mit unterdrückter Stimme an: Hermann, sei bloß still, der Jupp stand doch unter mir.

Anmerkung: Jupp = Spitzname für den Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels

Ein SA-Mann fährt mit dem Fahrrad zum Bahnhof und stellt es an der Mauer ab. An der Mauer ist — wie damals an allen Bahnhöfen üblich — in Großbuchstaben und mit weißer Farbe gemalt der Propagandaspruch:

RÄDER MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN SIEG

Als der SA-Mann wiederkommt, ist das Fahrrad weg — gestohlen. An dessen Stelle steht nun an der Mauer ein anderer Propagandaspruch:

SA marschiert

  • Autor: Günter Matiba, 16.04.2007
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