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Heiter, philosophisch, poetisch

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Heiter, philosophisch, poetisch

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November-Blues?

Ein schrecklicher Monat höre ich von allen Seiten, dunkel und trübe. So richtig für einen November-Blues.
Was ist das? Sehe ich das anders?

Goldene Blätter flattern im Wind, rieseln auf den Rasen und färben ihn goldgelb. Die Sommerhitze ist verflogen, der Sturm zerzaust die Haare, weht trübe Gedanken fort. Tief atme ich die frische Luft ein, grabe den Garten um, wobei ich noch viele kleine Kartoffeln finde. Ich sammle sie ein und freue mich auf den ersten Grünkohl mit Röstkartoffeln.

Noch blühen Dahlien und Astern, sogar die Rosen haben noch dicke Knospen. Ob die Herbstsonne sie noch zum Blühen bringt? Jetzt sehe ich sie mit ganz anderen Augen an als im Sommer, wenn alles blüht. Jede Blüte ist nun etwas Besonderes. Die Hortensien haben sich samtrot verfärbt, als hätten sie sich warm angezogen. Ich stecke Tulpenzwiebeln in die Erde, damit es im Frühjahr wieder so herrlich bunt wird im Garten.

Ein Herbstspaziergang durch den Wald erinnert mich an meine Kindheit: Das Laub raschelt unter den Füßen. Ich hebe Kastanien auf, noch sind sie blank und glänzen in der Sonne.

Die frühe Dunkelheit schenkt Zeit zum Lesen und Schreiben.

Bald backen wir die ersten Kekse für die Adventszeit und mit Riesenschritten geht es auf Weihnachten zu.

November-Blues? – mit mir nicht!

  • Autorin: Renate Rubach, Schreibwerkstatt Kaltenkirchen / November 2008
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