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Nachkriegszeit 1945 bis 1950
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Swien drieven

Fröher güng von uns Köök ut een Döör no de Waschköök, de twee Stufen deeper leeg. Von dor ut güng een Döör op een lütten Gang un links dorvon weer de Swienstall mit den Trog ton Futtern. Grod ut weer de Döör no den Höhnerstall un op de rechte Siet de Döör no buten mit een lütte Trepp — ok twee Stufen. Mien Broder Uwe wull unsen Vadder een Arbeit affnemmen un den Swienstall utmisten. He harr de Luk op de anner Siet opmookt un een Schufkoor dor ünner stellt. Dor schull de Mist rin un denn müss he frischet Stroh von Böhn holn.

Uwe weer düchdig dorbi, dor kreeg uns Swien Lust op een Spazeergang dörch unsen Goorn. Dat Deert suus Uwe dörch de Been un ut de Luk över de Schufkoor weg un weer an de frische Luft. Uwe leeg in Stall un keem wedder op de Been. Dörch den Larm weern uns Modder, uns Grootmodder un  ik  in den Stall lopen un sehn dat Malheur. Wat weer to doon? Dat Swien müss jo wedder in den Stall rin aber wie schull dat gohn? Wie kriegt wi dat Deert wedder rin un wie de Trepp hoch? Eerstmol mook Uwe den Stall kloor, de Luk to un frischet Stroh rin

Wi veer versöchen dat Swien ümt Huus to drieven, aver dat wull nich so as wi dat wulln. Uns Nober Wilhelm Sellhorn kreeg dat klook un keem uns to Hölp. He meen: Dat is nich so slimm, dat kriegt wi ganz licht wedder hin. Hebbt ji ’n Knüppel so lang as een Handstock? Uwe hol unsen Kippelkappelstock. Wilhelm Sellhorn nemm den un güng no dat Swien hin. He snack de ganze Tiet mit dat Deert. Eerst strockel he dat mit den Knüppel över den Rüüch un denn kreeg he denn Kringelsteert mit de een Hand iofoten un mit de anner Hand steek he den Knüppel achter dat Swiensohr. Jümmers snack he op det Swien in un denn güngen de beiden ganz sinnig ümt Huus  un wi veer achterran. To schood dar dor nüms weer mit eenen Knipskasten üm dissen Ümtog opt Bild fast to holn.

Ganz suutje güng dat Swien an de Siet von ins Nober ümt Huus rüm un denn de twee Stufen rop un in sienen Stall. De Stalldöör wöör tomookt un Wilhelm Sellhorn sä: So, dat hebbt trecht, weer doch ganz eenfach. Denn güng he wedder över de Stroot no Huus. Wi weern all platt — so eenfach weer dat nich west. Wer weet denn wie man son Swien stüürn kann un ok noch treppop?
Wi weern froh, dat uns Swien wedder in sienen Stall weer. De ole Schrubber mit ganz kotte Borsten wöör herkreegen un denn kreeg dat Swien sien nödige un jeden Dag mookte Rückenmassosch. Dorto quiek dat för Vergnögen.

  • Autorin: Inge Hellwege, 5. Juni 2014
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