Seefahrtszeiten …
Kapitel X
Die Mädels von Vitoria
Die nächste Reise mit der World Explorer
ging nun von Rotterdam nach Vitoria in Brasilien. Eine Kleinstadt, 530 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro, 20 Grad Süd unter dem Äquator. Umgeben von hunderten Kilometern Urwald mit subtropischem Klima. Nach einer ruhigen Überfahrt von vierzehn Tagen, ohne Zutörnen (Überstunden leisten) und ohne irgendwelche sonstigen Aktivitäten, wie zum Beispiel Äquatortaufe, war es bald recht langweilig an Bord.
Wie sollte es auch gehen, bei einer Besatzung aus fünf verschiedenen Nationen an Bord, einem siebzig jährigen Kapitän, der wegen seiner Steuerschulden noch fahren musste und der seinen Steuerleuten nicht traute. Außerdem hatte er wohl ein Alkoholproblem. Jedenfalls mussten wir einmal vor dem Anlaufen eines Hafens in der Bucht davor ankern. Es kam von der Brücke die Order ins Logbuch ist einzutragen: Liegen vor Anker wegen Nebel
, dabei war herrlichster Sonnenschein und ruhige See. So nach und nach sickerte dann durch, dass der Alte erst mal seinen Rausch ausschlafen musste und er seinem ersten Offizier die Weiterfahrt nicht zutraute oder Angst vor einer Meldung des Lotsen bei der Hafenbehörde hatte. Abgelöst durch die Reederei wurde er nicht. Das konnte der Besatzung nicht passieren! Wir bekamen jeden Tag nur zwei Flaschen Bier und die mussten um 17:00 Uhr persönlich beim ersten Steward abgeholt werden. Daneben saß dann noch der Funker, der die Namensliste abhakte. Hatte man aus irgendeinem Grund um 17:00 Uhr keine Zeit, ging man leer aus, am nächsten Tag die doppelte Ration gab es nicht. Selber Bier oder Schnaps an Bord zu bringen, war strengstens untersagt und wurde in unserem Heuervertrag mit einer fristlosen Kündigung bedroht. Wurde ein Seemann fristlos gekündigt, so hatte er nicht nur seine eigene Heimreise zu bezahlen, sondern auch noch die Anreise für den Ersatzmann und das von Südamerika. Es kam trotzdem vor und der arme Lord (Seemann) hat dann sechs, sieben oder acht Monate umsonst gearbeitet.
Wir näherten uns der grünen Küste vor Vitoria. Vor der Aufnahme des Lotsen muss die Geschwindigkeit des Schiffes verringert werden, hierzu wird die Drehzahl der Maschine reduziert. Bisher wurde mit Schweröl gefahren, das vor dem Einspritzen in die Maschine auf achtzig Grad erhitzt werden muss. Da die Fließgeschwindigkeit durch die Rohre und Einspritzpumpen nun geringer wird (langsame Fahrt) und dadurch das Schweröl zu dickflüssig wird, muss die Brennstoffzufuhr auf Dieselöl umgestellt werden. Hierzu wird das Ventil für das Schweröl langsam geschlossen und das Ventil für Dieselöl in gleichem Verhältnis geöffnet. Gleichzeitig wird die Heizung für den Vorwärmer des Schweröls heruntergefahren. Die Ventile dafür liegen direkt nebeneinander, was ja auch sinnvoll ist. Nun war aber genau zu diesem Zeitpunkt Wachwechsel. Der neue Ingenieur-Assistent, der für das Umstellen zuständig war, verwechselte jedoch die Ventile und schloss so nach und nach das Dieselölventil und öffnete das Schwerölventil, bis die Hauptmaschine mit einem letzten Seufzer stehen blieb. Nun hatten wir unser Zutörnen. Alle Leitungen vom Vorwärmer bis zu den Einspritzpumpen und weiter bis zu den Einspritzdüsen waren mit kaltem Schweröl verstopft. Alles musste zerlegt, auseinandergebaut werden und mit Dieselöl gereinigt werden. Nach sechsunddreißig Stunden konnten wir wieder Anker auf
gehen und mit Hilfe eines Lotsen den richtigen Fluss finden, um an der Verladepier fest zu machen.
Hier sollten 12.700 Tonnen Eisenerz geladen werden. Im Prinzip lief es genauso wie in New Port News, über eine riesige Rampe, auf die Eisenbahnloren geschoben wurden, ging es in einen Trichter und dann in ein Rohr, das in den Laderaum führte. Festgemacht war auch hier das Schiff auf Winschen an Land, mit denen es hin und her bewegt werden konnte, um das rostbraune Erz gleichmäßig im Laderaum zu verteilen. Hier gab es aber keine Staubwolke wie beim Laden von Kohlegranulat. Außerdem wurde nur am Tage gearbeitet und wenn es regnete, wurde der Ladebetrieb eingestellt. Es regnet nämlich hier nicht wie in Europa, wo es sich ja bei starkem Regen so anfühlt, als wenn man unter einer Dusche steht, hier kam der Regen runter, als wenn eine Badewanne umgekippt wird. Dafür dauerte es auch meisten nur eine halbe Stunde und dann war es wieder klar, aber noch schwüler bei 35 Grad Celsius und 95 Prozent Luftfeuchtigkeit. Entsprechend lange dauerte das Beladen. Meistens fünf bis sieben Tage. Uns sollte es recht sein, wir waren im Seemanns-Paradies gelandet. An Bord gab es keine Arbeit außer abwechselnd acht Stunden Wache zu gehen, um die Stromversorgung sicher zu stellen.
Vitoria war 1962 noch eine Kleinstadt, geteilt durch den etwa 200 Meter breiten Fluss. Auf der Nordseite war die größere Hälfte der Stadt, mit der Kirche und Häusern im portugiesischen Stiel. Mit gepflasterten Straßen und einem Park rund um die Kirche. In dem südlichen Teil der Stadt war die Verladeanlage für das Eisenerz mit einem Liegeplatz für ein Schiff und die Unterkünfte für die ärmere Bevölkerung, die so genanten Favelas. Meistens bestanden die Hütten aus nur einem Raum, manchmal aus Ziegelsteinen aber die meisten waren aus Holzresten, Reklametafeln und Dachpappe zusammengenagelt. Wasserleitungen waren einfach auf der Erde verlegt und führten zu einem zentralem Wasserhahn, der an einen Holzpflock genagelt war. Verbunden waren die beiden Stadtteile durch eine kleine Personenfähre, die direkt hinter der Verladeanlage ihre südliche Anlegestelle hatte. Aber auch hier in den Favelas sprudelte das Leben. Es gab jede Menge sogenannter Bars, bestehend aus einem Raum mit einem Tresen und einfachen Holztischen und Stühlen. Hier floss das einheimische Bier, für uns sehr billig, in Strömen. Auch der einheimische Rum wurde hier ausgeschenkt. Aber der Anziehungspunkt für uns waren die vielen jungen Mädchen, die sich hier aufhielten. Bildschön mit langen dunklen Haaren, rehbraunen, großen Augen, schlank, sechzehn bis zwanzig Jahre alt. Temperamentvoll und anschmiegsam wirbelten sie nach der brasilianischen Musik aus einem Kassettenrekorder durch den Raum. Natürlich dauerte es nicht lange und man hatte so eine Elfe auf dem Schoß. Gefiel sie einem dann, war man mit ihr für die ganze Liegezeit zusammen. Das Mädel bekam fünfzig US-Dollar, davon bezahlte sie dann in den folgenden Tagen alles. Essen und Trinken an Land, die Taxifahrten zum Strand und die Zimmermiete für die schlaflosen Nächte. Die Taxifahrer oder Restaurant-Wirte waren nicht so begeistert, wenn die Mädels bezahlten, konnten sie die doch nicht so übers Ohr hauen wie uns. So mancher Taxifahrer hat uns stehenlassen, wenn ein Mädchen dabei war. Hatte man sich für ein Mädel entschieden, dann war man für die andern tabu. Es müssen harte Regeln geherrscht haben, denn fast alle Mädchen trugen Rasierklingen an einem Lederband um den Hals und in den Bars hatte auch die eine oder andere Narben im Gesicht.
Woher kamen aber all diese jungen Mädchen in dem relativ kleinen, abgelegenen Städtchen? Das Geheimnis war die katholische Kirche im Ort! Die Mädchen waren nämlich alle von klein auf streng katholisch erzogen und so gedrillt, dass sie dem Pfaffen alles beichteten. Waren sie nun im heiratsfähigem Alter und hatten einen ebenso feurigen Verlobten, mit dem sie sich einließen, dann waren sie zur Hochzeit ja keine Jungfrau mehr und das beichteten sie dem Hochwürden
.Daraufhin bekamen sie zur Hochzeit keinen Myrtenkranz von dem Pfarrer und das war eine Beleidigung für die Familie der Braut wie auch für die Familie des Bräutigams. Nicht nur ich sondern auch andere Kollegen haben versucht mit den Mädchen darüber zu reden das der Pfarrer ja damit das Beichtgeheimnis verletzte wurde nur mit einem Schulterzucken beantwortet. Es ist hier eben so
war die Antwort. Erstaunlicher weise gingen die Mädchen trotzdem noch in die Kirche und versuchten sogar uns mitzunehmen. Im Gegensatz dazu war es üblich war, dass der Verlobte nach mehreren Stunden Händchen halten
unter Aufsicht einer Tante
in den nächsten Puff ging. Nun wurde kurz vor Hochzeit die Verlobung gelöst die Mädchen flogen zu Hause raus und da sie keinen Wohnsitz und keine Familie hatten, bekamen sie auch keine Arbeit. Hochwürden
, ein älterer, bulliger Kerl, fiel mir noch bei anderer Gelegenheit auf. Ich besichtigte eines Tages die mit Gold überladene Kirche. Wunderschöne bunte Bleifenster dämpften das Licht, das auf die vergoldeten Heiligen und den Altar fiel. Alles mit Gold überzogen, ich kam mir vor wie in einer Piraten-Schatzkammer. Eingebettet in einen grünen Park mit alten, schattenspendenden Bäumen, umgeben von einer mit Stacheldraht bestückten zwei Meter hohen Mauer, war das eine Welt für sich. Es war kurz vor Sonnenuntergang, als ich die Kirche verließ. Im Park wurde ich dann Zeuge, wie der Gottesmann mit einigen Helfern die Mütter, Väter oder Großväter mit ihren Kleinkindern und Säuglingen lautstark aus dem Park scheuchte. Sie legten sich dann von außen an die Parkmauern, zugedeckt mit ein Paar Lumpen oder Zeitungspapier mit ihren kleinen Kindern an den Körper gepresst, einen Meter von den auf der Straße vorbeifahrenden Autos und Lastwagen.
Unwillkürlich fiel mir eine Erinnerung aus meiner frühesten Kindheit ein. Meine Tante Else war Köchin und vom Arbeitsdienst in ein Dorf in Bayern geschickt worden. Bei dem größten Bauern, der gleichzeitig die Dorfschänke hatte und Bürgermeister war. Meine Tante schrieb meiner Mutter, dass in Bayern nichts vom Krieg zu merken ist und es auch reichlich zu essen gibt. Da auf Hamburg die Bomben fielen, machte meine Mutter sich mit uns in überfüllten Zügen auf den Weg nach Bayern. Erinnern kann ich mich bei dem Bauern an eine riesige Küche, in der gekocht und gegessen wurde. Zu den Mahlzeiten waren hier wohl zwanzig Mägde und Knechte um den großen Esstisch versammelt. Nur wir, meine Mutter mit ihren beiden Kinder, durften sich vor dem Essen hinsetzen, es fielen Worte wie evangelisch
oder Heiden
alle anderen standen um den Tisch und mussten (mir kam es vor wie ein Gedicht) beten. Nun kamen die Pferdeknechte aber meistens zu spät und mussten ja auch noch ihr Gedicht
aufsagen. Damit sie auch genug von den Knödeln abbekamen, waren sie aber immer mit den anderen gleichzeitig mit dem Gebet fertig. Also haben die geschummelt oder das Ganze war nicht so wichtig, dachte ich mir damals, mit fünf Jahren, schon.
Aber am meisten schockierte es mich, als eines Tages von einer Frau in einem schwarzen Umhang eine Tochter des Bauern, die in meinem Alter war und mit der ich viel gespielt habe, trotz ihres Weinens und Schreiens über die Dorfstraße weggezerrt wurde. Wie ich aus den Gesprächen der Erwachsenen und auf nachfragen meiner Mutter hörte, war es üblich, dass die dritte Tochter einer Familie in ein Kloster kam, wo sie dann wohl ein Leben lang für Gotteslohn
arbeiten musste. Spätsterns jetzt mit zweiundzwanzig Jahren kamen mir Zweifel an dem Sinn der Kirche, sollte das wirklich der Wille Gottes sein? Auf einer der der nächsten Reisen nach Vitoria war die Verladeanlage kaputt, zur Reparatur musste ein Monteur aus Rio eingeflogen werden Also gingen wir als drittes Schiff auf Reede vor Anker. Es war mit die schlimmste Phase meiner Seefahrtzeit. Wir lagen zwar in Sichtweite vom Land, durften aber nicht hinfahren, da wir nicht einklariert (vom Zoll und Einwanderungs- Behörde) waren. Baden war auch untersagt wegen der Strömung und Haifischgefahr. Arbeit gab es nicht, alles war neu. Material, aus dem man etwas Basteln konnte, war weggeschlossen. Bücher und Zeitschriften schon vom vielen Lesen zerfleddert. Bier nur zwei Flaschen am Tag um 17°°Uhr. Und dann die unerträgliche Hitze. Klimatisierte Räume gab es noch nicht, sodass das ganze eiserne Schiff sich bis auf vierzig Grad aufheizte. Geschlafen wurde an Deck, wo es wenigstens nachts eine leichte Brise gab, gegen Morgen zog man dann mit seiner Matratze wieder in die Kammer, bis die Sonne wieder aufging, die man richtig hassen lernte. Die einzige Abwechslung gab es abends nach Einbruch der Dunkelheit. Wir hatten als neueste Errungenschaft einen Filmvorführapparat und drei Filme bekommen. Der wurde an Deck aufgebaut und die Brückenvorderfront diente als Leinwand. Zwei der Filme müssen wohl sehr langweilig gewesen sein, denn es wurde immer nur der dritte Film mit der jungen Senta Berger gespielt. Besonders eine Szene hatte es uns angetan, Senta rutschte von einem Heuwagen und ihr Rock schob sich bis zum Oberschenkel hoch. Diese Szene wurde solange vorwärts und rückwärts gespielt, bis der Film durchgebrannt war, Die Liegezeit betrug ganze drei unendliche Wochen. Einige spielten Tag und Nacht Karten um Zigaretten, die sie aber lose in Waschschüsseln hin- und her schmissen, bis kein Tabak mehr drin war. Weitaus gefährlicher waren andere Kollegen, die sich Rasierwasser in ihre Brause mischten und dann durch die Hitze einen Tropenkoller mit Wahnvorstellungen bekamen.
Endlich ging es Anker auf in Richtung Hafen, wir waren schon bei der Verladeanlage angekommen, aber das Schiff, das noch dort lag, hatte einen Maschinenschaden, sodass wir auf dem Fluss wieder vor Anker gehen mussten. Nun gab es jedoch kein Halten mehr, rings um das Schiff wimmelte es von Händlern in kleinen Ruderbooten und Wassertaxis. An Strickleitern und Tauen hangelte sich fast die gesamte Mannschaft ab, obwohl wir immer noch nicht einklariert waren und keine Landgangpässe hatten. Warum ich nicht mitgemacht habe, weiß ich heute nicht mehr zu sagen, jedenfalls war ich einer der wenigen, die noch an Bord waren. Von der Maschine waren nur noch der Chief (Paternoster Müller), ein Reiniger und ich an Bord. Kurz nach Mitternacht hatte das Schiff an der Pier seinen Maschinenschaden behoben und legte ab, wir konnten also an die Pier verholen. Ich sollte die Hauptmaschine fahren und der Chief war mit im Maschinenraum und wollte die Kühlwassertemperaturen steuern, beide Kompressoren für die Anlassluft liefen und Strom für die Ankerwinsch hatten wir genug. Dann kam der Anruf von der Brücke, der zweite Anker geht nicht hoch. Da der Elektriker auch an Land verschwunden war, wurde ich nach vorne geschickt, um mir die Sache mal anzusehen. Unter der Back im Kabelraum waren die einen halben Meter großen E-Schützen für die Ankerwinschen eingebaut. Bei einer davon war der Schalthebel nach unten, also wieder eingeschaltet und erneut probiert, aber nach zehn Sekunden flog der Hebel wieder raus. Nach dem Motto hilf dir selbst, dann hilft dir Gott
fiel mir ein Holzkeil ins Auge, der da lag. Also Hebel hoch und mit dem Holzkeil gesichert. Siehe da, der Anker bewegte sich, aber leider nicht lange, eine Stichflamme und ein Knallen erschütterte den Raum, zum Glück stand ich weit genug zurück, um nicht verletzt zu werden. Nun wurde der dritte Offizier an Land geschickt, um den Elektriker zu suchen, der hatte aber nur darauf gewartet und tauchte erst am übernächsten Tag, ohne Elektriker, wieder auf mit der Ausrede: leider nicht gefunden
. Der war nämlich schon im Morgengrauen feucht-fröhlich auf der Ducht eines Ruderbootes stehend unter Absingen von Operetten wieder an Bord gekommen. Der Spaß hat ihn eine Monatsheuer gekostet, ich kam mit einer Ermahnung, mich mal mehr um Elektrotechnik zu kümmern, davon.
Schmeckt wie Wotter, war sein Kommentar. Vorsichtig erzählten wir ihm, dass die Schüssel zum Händewaschen war. Vorsichtig, weil er sehr groß und kräftig war und auch schon einige Bierchen intus hatte. Mit einem Kasten Heinken und jeder einer Flasche Genever in der Tasche stiegen wir in den Seemannsexpress, der direkt nach Hamburg fuhr. Zur Unterhaltung wollten wir uns ein Abteil suchen, in dem eine ältere Dame saß, die wir ordentlich veralbern konnten. Das Abteil war schnell gefunden und wir machten uns breit. Die Dame saß ganz entspannt am Fenster und hat gelesen. Nachdem wir uns einen Schnaps eingeschenkt hatten, legte sie ihr Buch beiseite und sagte:
Und wo bleibt mein Schnaps? Ihr Flegel. Sie war die Frau eines Funkers und hatte ihren Mann in Rotterdam besucht.
Wir haben uns dann noch sehr nett unterhalten, bis sie uns kurz vor Hamburg mit den Worten:
Jungs, wir sind gleich da, ihr müsst langsam mal die Schuhe anziehen, weckte.