Teil 10 - Barskamp, 1889-1900
Kapitel 8
Missionsfeste in Barskamp und anderswo
Selbstverständlich habe ich auch in Barskamp nach Maßgabe meiner Kräfte Mission getrieben und Missionssinn zu wecken gesucht. Bemerkenswert ist hier besonders, dass ich nach Superintendent Wiedenroths Abgang von Bleckede in den Vorstand des Lüneburger Missionsvereins gewählt wurde. Daraus erwuchs für mich die Nötigung, an dem Lüneburger Missionsfest, das ich ja früher schon wiederholt besucht, von jetzt an regelmäßig teilzunehmen. Senior Fressel war Vorsitzender. Außerdem gehörten Superintendent Beyer, Hoppe-Artlenburg, von Lüpke-Dremhausen, Kaß-Winsen, Direktor Haage u. a. zum Vorstand. Neben denen tagte ich und trat ihnen, soweit das nicht schon früher geschehen war, dadurch näher. Mehrere Jahre hatte ich das Amt eines Schriftführers. Einmal, im Jahre 1894, vertrat ich den Verein auf dem Leipziger Missionsfest. Ich benutzte die Gelegenheit, meinen alten SchnedermannKommilitone aus Leipziger Studentenzeiten. Mit ihm hatte der Autor als Student eine Reise nach Prag unternommen. [15] auf seiner Pfarre zu besuchen und seine liebenswürdige Frau kennen zu lernen. Aufs gastlichste wurde ich von ihnen beherbergt. Auch Jentsch, bei dem ich mich ebenfalls angemeldet, der aber verhindert war, mich zu beherbergen, kam wenigstens nach Leipzig herüber, mich zu sehen. Bei den Verhandlungen, die Luthardt leitete, und an denen allerlei Größen aus den verschiedensten Teilen Deutschlands teilnahmen, traf ich auch Onkel Wilhelm [Rogge], der als Vertreter Altenburgs da war. Mit ihm und Direktor FriesWilhelm Fries (1845-1928) war ein deutscher Philologe und Pädagoge.Siehe Wikipedia.org [16] von den Franckeschen StiftungenDie Franckeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtungen. Sie wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet.Siehe Wikipedia.org [17] aß ich einmal, von ihm eingeladen, auf dem Bayrischen Hof zu Mittag. Es war übrigens das letzte Leipziger Missionsfest, an dem er teilnahm. Im Spätsommer desselben Jahres [1894] rührte ihn in Adelboden in der Schweiz der Schlag, so dass er nur als Sterbender nach Altenburg zurückkehrte, erst 55 Jahre alt. Die Verhandlungen auf diesem Missionsfest boten übrigens manches Unerquickliche. So kam die Sezession der Missionare Nähter und Mohn, die zur Missouri-Synode übergegangen waren, zur Sprache. Die Festpredigt in der Nicolai-Kirche hielt Kirchenrat Nagel aus Breslau. Am Nachmittag des zweiten Festtages war freie Vereinigung bei Luthardt, der ein eigenes Haus mit schönem großem Garten mitten in der Stadt besaß. Auch auf Missionsfesten zu reden wurde ich fast in jedem Jahr wieder aufgefordert. So hielt ich 1891 die Predigt in Neetze und das Eröffnungswort bei der Nachmittagsfeier in Lüneburg, redete 1892 in Wechold und sprach das Schlusswort in Bleckede. 1893 folgte ich der Einladung meines Nachfolgers Mercker in Moisburg, wo ich vormittags predigte und nachmittags eine Ansprache improvisierte, da einer der geladenen Redner plötzlich erkrankt war. 1894 predigte ich in Raven, 1896 redete ich in St. Dionys, Betzendorf und Neuhaus a. d. E. 1897 predigte ich Gerdau, 1898 in Meinersen, 1899 in Dorfmark und hielt im gleichen Jahr eine Ansprache in Ebstorf. In Barskamp selber veranstaltete ich zweimal ein Missionsfest, 1893 und 1899. Im erstgenannten Jahr redete der Hermannsburger Missionar Kothe aus Indien und mein Schwager Friedrich Borchers, der inzwischen nach Gifhorn versetzt war und dort die Seelsorge in der Arbeiterkolonie Kästorf übernommen hatte, und der aus dieser Arbeit anschaulich erzählte. 1899 redete mein Kollaborator Bartels, von dem ich hernach noch mehr erzählen werde, und OehlkersPaul Oehlkers (1862-1922) war ein evangelischer Theologe, Pastor und Seemannspastor sowie Vorsteher des Stephansstiftes.Siehe Wikipedia.org [18] vom Stephansstift.
Im Jahre 1891 wurde, hauptsächlich wohl auf Anregung des alten Hoppe, eine Missionskonferenz in Uelzen gegründet, die erste dieser Art im Hannoverschen, der eine ganze Anzahl ähnlicher in andern Gegenden der Provinz folgten. Eine große Konferenz für die ganze Landeskirche zu gründen wollte im Hannoverschen nicht recht glücken. Wenigstens reichten die, welche gehalten wurden, längst nicht an die für die Provinz Sachsen von Warneck gegründete heran. Dagegen kamen die kleinen Konferenzen in Flor. Die in Uelzen tagte jährlich zweimal, einmal im Frühjahr, das andere Mal im Herbst. Nach einer erbaulichen Ansprache wurde ein Vortrag gehalten und besprochen, und dann gab Haccius, der stets zugegen war, Mitteilungen vom Missionsgebiet. Geleitet wurde die Konferenz von Hoppe. Neben ihm waren Strasser-Lüneburg und Kaß-Winsen im Vorstande. Ich habe regelmäßig an den Konferenzen teilgenommen und 1893 einen Vortrag über Mission und Kolonisation gehalten. Eine besonders wertvolle Bekanntschaft vermittelte mir die Teilnahme an dieser Konferenz SchwerdtmannJohannes Schwerdtmann (1861-1922) war ein lutherischer Theologe, Konsistorialrat und Generalsuperintendent der Generaldiözese Bremen-Verden.Siehe Wikipedia.org [19], damals in Dorfmark, der uns einmal einen gediegenen Vortrag über Weckung des Missionslebens und einmal eine vielleicht noch glänzendere erbauliche Ansprache hielt und mich auf einer dieser Konferenzen zu seinem Missionsfest nach Dorfmark einlud. An einer für die ganze Landeskirche veranstalteten Konferenz habe ich zweimal teilgenommen, 1894 in Hannover und 1896 in Celle. Dort redete von Lüpke, der inzwischen von Drennhausen nach Landesbergen versetzt worden war, hier Professor TschackertPaul Tschackert (1848-1911) war ein evangelischer Kirchenhistoriker.Siehe Wikipedia.org [20] aus Göttingen.
Mit dem Lüneburger Missionsfest war wie früher bereits erwähnt eine kleine Pastoralkonferenz verbunden, die ich nun natürlich auch regelmäßig besuchte. Gewöhnlich logierte ich bei Frau Pastor Kastropp, die auch sonst unser Absteigequartier war, wenn wir zu Besorgungen nach Lüneburg fuhren. Geleitet wurde die Konferenz in den ersten Jahren noch von Raven, nach dessen Tode zunächst ein Zeitlang von Beyer, dann von Superintendent (Rabbel)-Meyer, der Ravens Nachfolger in Lüne geworden war. Im Jahre 1895 hielt ich auf dieser Konferenz einen Vortrag über die Entstehung des Glaubens
, in dem ich mich besonders mit Herrmanns Verkehr der Christen mit Gott
und Kaftans Wesen der christlichen Religion
auseinandersetzte und meine durch das Studium von Franks Werken erworbene Kenntnisse verwertete, diesem allerdings nicht in alle Spitzen folgend. Beiläufig brachte mich dieser Vortrag zum ersten Mal in Beziehung zu IhmelsLudwig Ihmels (1858-1933) war evangelisch-lutherischer Theologe und Pfarrer. Er war der erste Landesbischof von Sachsen und Inhaber des Dogmatiklehrstuhls an der Universität Leipzig.Siehe Wikipedia.org [21], damals Studiendirektor in Loccum, da ich mir durch diesen das Buch von Kaftan aus der Loccumer Bibliothek lieh, wo bei er meiner Bitte in liebenswürdigster Weise entsprach. Als mein Vortrag in der Pastoral-Korrespondenz erschien, wurde er die Veranlassung zu einer allerdings bald wieder abgebrochenen Korrespondenz mit dem früheren Hannoverschen Kultusminister von Hadenberg. Er schrieb mir einen vier Bogen langen Brief, in dem er mir seine Anschauungen entwickelte, besonders das Gesetz dabei betonend, und mich aufforderte, mich dazu zu äußern. Ich führte in meiner Antwort meine Gedanken aus, besonders meine Anlehnung an Frank begründend, worauf er mir prompt wieder einen Brief schrieb, dessen erster Satz lautete: Ihre Theologie ist Rationalismus.
Er schickte mir auch verschiedene seiner theologischen Schriften zu. Ich muss aber gestehen, dass ich sie nicht gelesen habe. Ich hatte früher schon, als Meyer-Lüne versehentlich zur Rezension (was er widerrief, da Herr von Hadenberg sie ihm nicht zu diesem Zweck zugesandt) zuschickte, vergebens mich bemüht, sie zu verstehen.
Mein Vortrag in Lüneburg wurde dann Veranlassung, dass ich im folgenden Jahre - auf Meyers Anregung, mit dem ich ja schon längere Zeit als Mitarbeiter der Pastoral-Korrespondenz in Verbindung gestanden hatte - zu einem Vortrag auf der Pfingstkonferenz über die Erlösung durch Christi Tod
aufgefordert wurde. Meyer versorgte mich auch mit Literatur dazu. Der Kampf um Ritschl war ja immer noch nicht zur Ruhe gekommen. Die nächste Veranlassung zur Wahl dieses Themas waren aber die Vermittlungsversuche einerseits von HaeringTheodor Haering (1848-1928) war ein evangelischer Theologe.Siehe Wikipedia.org [22], andrerseits von Alfred SeebergAlfred Seeberg (1863-1915) war ein deutscher evangelischer Theologe.Siehe Wikipedia.org [23]. Deren Schriften musste ich nun durchstudieren. Natürlich wurde Ritschl selbst wieder vorgenommen und andrerseits Anselm [von Canterbury]s
Cur Deus Homo
Cur deus homo (Warum wurde Gott Mensch?
) ist ein theologisches Werk des Benediktinermönches Anselm von Canterbury, das vermutlich zwischen 1094 und 1098 entstanden ist. In diesem Werk vertritt Anselm die Satisfaktionslehre.Siehe Wikipedia.org [24]. Ich kann wohl sagen, dass ich mich ehrlich um das Problem bemüht habe. Haering sowohl als Seeberg, die den Tod Jesu wesentlich nur als ein Mittel zur Erweckung der Buße, nicht als Vorbedingung zur Herstellung eines neuen Verhältnisses zu Gott, gelten lassen wollten, lehnte ich als ungenügend ab und schloss mich in meiner positiven Darlegung wesentlich an Hofmann an, doch ohne mich an dessen Bekämpfung des stellvertretenden Strafleidens anzuschließen, da ich gerade darin, dass Jesus sich freiwillig allem unterzog, was von Gott um der Sünde willen über die Menschheit verhängt, die rechte Stellvertretung sah und zugleich von hier aus das Verständnis der viel umstrittenen obedientia activaobedientia activa
charakterisiert das Leben Christi von seiner Geburt bis zum Tod, das er frei von Sünde und im perfekten Gehorsam zum Willen Gottes führte. [25] fand.
Ich hatte, seit ich von Hannover weg war, die Pfingstkonferenz, abgesehen von der Jubiläums-Konferenz im Jahre 1892, wo die Aufmachung etwas festlicher, der Besuch besonders zahlreich war, und die ersten Größen wirkten (Büttner hielt in einem Festgottesdienst in der neu gebauten Gartenkirche die Predigt, Steinmetz den Hauptvortrag) nicht mehr besucht, und es war mir doch ganz beweglich, so viele von den alten Gesichtern, inzwischen wirklich alt geworden, wiederzusehen. Dass ich aber vor dieser Versammlung, an der ich sonst hinaufzusehen gewohnt war, einen Vortrag halten sollte, machte mir doch einiges Herzklopfen. Es war ein heißer Tag für mich, und ich habe über dem Vortrage, den ich frei hielt, manchen Tropfen Schweiß vergossen - was ich nachher besonders bei Tisch merkte, wo ich gewiss eine ganze Flasche Rüdesheimer getrunken habe. In der recht angeregten Diskussion bekam ich manches freundliche Wort zu hören. Aber ganz war man mit meinen Resultaten doch nicht einverstanden. Besonders Bückmann erklärte sich in einer übrigens sehr freundlich gehaltenen Aussprache nicht befriedigt. Beim gemeinsamen Mittagessen musste ich dann zwischen Büttner und Steinmetz sitzen, und Steinmetz bot mir das Du an. Alles in allem empfand ich diese Konferenz doch als einen Höhepunkt meines Lebens. Bezeichnend übrigens für die Wandlung, die doch auch in der Stellung der Pfingstkonferenz mit der Zeit vor sich ging, ist, dass Althaus, der beiläufig gerade damals, wie mir Steinmetz über Tisch erzählte, sein Licentiatenexamen summa cum laudemit höchstem Lob
, also hervorragend [26] bestanden hatte, 13 Jahre später auf der Pfingstkonferenz das gleiche Thema behandelte, wobei er zweifellos mit viel besserer Begründung auf dasselbe Resultat wie ich hinauskam, ohne dass in der Versammlung, die damals Bückmann leitete, der geringste Widerspruch sich dagegen erhob.
Gaben mir diese verschiedenen Vorträge Veranlassung zu wissenschaftlichen Studien, so kamen in diesen Jahren noch fortlaufende wissenschaftliche Arbeiten hinzu durch die Mitarbeit am Meuselschen Kirchlichen Handlexikon. Im Frühjahr 1891 erhielt ich eine Aufforderung von Pastor Lehmann in Schedewitz bei Zwickau, einem der damaligen Mitherausgeber des Werks. Hoppe-MarkoldendorfTheodor Hoppe (1852-1932) war ein lutherischer Theologe, Konsistorialrat und zuletzt Generalsuperintendent der Generaldiözese Hildesheim.Siehe Wikipedia.org [27], an den er sich zuerst wegen Mitarbeit gewandt, hatte ihm meinen Namen genannt, und er übertrug, mir gleich eine Reihe von Artikeln zur Bearbeitung. Ein volles Jahrzehnt hat mich diese Arbeit beschäftigt. Bedauert habe ich freilich, dass die Leiter des Unternehmens bei den Aufträgen, die sie ihren Mitarbeitern gaben, nicht planmäßiger verfuhren, nicht jedem ein Gebiet zuwiesen, das er zu bearbeiten hätte, sondern sie bald hierhin, bald dorthin schickten. Ich habe allerdings nie erfahren, wer die Mitarbeiter waren - nur dass Freund Schnedermann zu ihnen gehörte, wusste ich bereits von früher her - ob sie also in der Lage waren, sich ein Spezialistentum heranzubilden und wie weit sie Arbeitsteilung eintreten lassen konnten. Die Hauptartikel, die ich zu bearbeiten hatte, mögen das veranschaulichen. Zu denselben gehörte christliche Kunst, Leibnitz, Lücke, Malerei, Mandäer, Manichäer, Maximus Confessor, Melanchthon, Menno Simons und Mennoniten, Minucius Felix, Neander, Edikt von Nimes und die Aufhebung des Edikts von Nantes, Pascal, Paschasius Radbertus, Paulicianer, Philippismus, Quietismus und quietistischer Streit, Tertullian, Uhlhorn, Unsterblichkeit. Die unzähligen kleinen Artikel würden noch deutlicher zeigen, in wie viele Gebiete ich hineinblicken musste. Dazu habe ich mir wiederholt einen Gegenstand zur Bearbeitung ausgebeten, weil ich einen naheliegenden vorher schon bearbeitet hatte. So den über Philippismus, weil ich Melanchthon bearbeitet hatte. So den über Pascal und andere was mit Port Royal zusammenhing, weil mir vorher der über Nicole übertragen war. Zu den größeren Artikeln ließ ich mir Literatur von der Göttinger Bibliothek kommen, um möglichst auf die Quellen oder doch quellenmäßige Darstellungen zurückgehen zu können. Für den Artikel über Tertullian kamen mir meine früheren Tertullian-Studien zugut, für den über Uhlhorn meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Kleinere Artikel kamen natürlich nur auf kompilatorischem Wege zusammen, indem ich alles, was über den betreffenden Gegenstand in Herzogs Real-Enzyklopädie zu finden war, mir aus dem Generalregister zusammensuchte und mosaikartig zusammenstellte. Hierfür mir Literatur kommen zu lassen wäre mir zu teuer geworden und hätte mich nicht auf meine Unkosten gebracht, da das Honorar nur mäßig bemessen war. Ich erhielt für den Druckbogen 50 Mark, was bei der Größe des Formats und der Enge des Drucks nicht viel bedeutete. Nahm doch mein weitaus umfangreichster Artikel, der über Melanchthon, im Druck nur wenig über einen halben Bogen ein. Und wieviel musste ich mir dafür von der Bibliothek schicken lassen. Melanchthons Loci in der Ausgabe von Kolde schaffte ich mir an. Immerhin habe ich mir von meinem Honorar manches Werk für meine Bibliothek angeschafft, das sonst über meine Verhältnisse gegangen wäre. So Rankes Weltgeschichte, Luthardts Geschichte der Ethik, Zahns Einleitung ins Neue Testament. Das Handlexikon selbst bekam ich natürlich vom Beginn meiner Mitarbeit gratis, die früher erschienenen Bände und Lieferungen für den halben Preis.
Vielseitig war immerhin die Arbeit, die die Barskamper Zeit mir brachte, und mannigfaltig die Anregungen, die sie mir bot.
[16] Wilhelm Fries (1845-1928) war ein deutscher Philologe und Pädagoge.
[17] Die Franckeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtungen. Sie wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet.
[18] Paul Oehlkers (1862-1922) war ein evangelischer Theologe, Pastor und Seemannspastor sowie Vorsteher des Stephansstiftes.
[19] Johannes Schwerdtmann (1861-1922) war ein lutherischer Theologe, Konsistorialrat und Generalsuperintendent der Generaldiözese Bremen-Verden.
[20] Paul Tschackert (1848-1911) war ein evangelischer Kirchenhistoriker.
[21] Ludwig Ihmels (1858-1933) war evangelisch-lutherischer Theologe und Pfarrer. Er war der erste Landesbischof von Sachsen und Inhaber des Dogmatiklehrstuhls an der Universität Leipzig.
[22] Theodor Haering (1848-1928) war ein evangelischer Theologe.
[23] Alfred Seeberg (1863-1915) war ein deutscher evangelischer Theologe.
[24] Cur deus homo (
Warum wurde Gott Mensch?) ist ein theologisches Werk des Benediktinermönches Anselm von Canterbury, das vermutlich zwischen 1094 und 1098 entstanden ist. In diesem Werk vertritt Anselm die Satisfaktionslehre.
[25]
obedientia activacharakterisiert das Leben Christi von seiner Geburt bis zum Tod, das er frei von Sünde und im perfekten Gehorsam zum Willen Gottes führte.
[26]
mit höchstem Lob, also hervorragend
[27] Theodor Hoppe (1852-1932) war ein lutherischer Theologe, Konsistorialrat und zuletzt Generalsuperintendent der Generaldiözese Hildesheim.