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Die 50er - 70er Jahre

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Die 50er bis 70er Jahre, Nierentisch und Tütenlampe
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Meine Kindheit, ein Leidensweg
1949 bis 1995
Entnazifizierung der „Nazi-Kinder“

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  1. Prolog – Meine Kindheit, ein Leidensweg
  2. Fahrt nach Helgoland 1953
  3. Erziehung bei Tisch
  4. Ein parkendes Auto
  5. Ein norddeutsches „Moin“
  6. Klassenspiegel und blauer Brief
  7. Entnazifizierung der „Nazi-Kinder“
  8. Krankheit als Versagen
  9. Meine innere Flucht
  10. Ausbruch und Flucht vor der Familie
  11. Mein selbstbestimmtes Leben
  12. Sehnsucht – Bitte melde dich
Konfrontiert mit den Verbrechen der SSDie Bevölkerung wird nach Kriegsende mit den Verbrechen der SS in den Konzentrationslagern konfrontiert [Quelle: NARA National Archives and Records Administration Vereinigte Staaten] Video auf YouTubeDen Film „Atrocities: the evidence“ Video auf YouTube anschauen

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Wolfram Stratmann

Entnazifizierung und Umerziehung der „Nazi-Kinder“

Das von den Alliierten eroberte Deutschland wurde 1945 in Besatzungszonen aufgeteilt, der Westen wurde im Volksmund „Trizonesien“Am 1. Januar 1947 wurden die amerikanische und britische Besatzungszone zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet, der sogenannten Bizone zusammengelegt. Am 8. April 1949 zur Trizone erweitert durch Beitritt der Französischen Besatzungszone. Daraus entstand möglicherweise der ironische Begriff „Trizonesien“. genannt. Diese Zonen wurden zusätzlich unterteilt. Damit entsprach man den Interessen der ehedem von Deutschland überfallenen Staaten. In Nordhessen gab es eine spezielle Aufteilung. Dieses Gebiet gehörte zur amerikanischen Zone und ragte in die britische Zone hinein. Briten und Amerikaner einigten sich darauf, diesen Bereich Deutschlands der belgischen Zone zuzuschlagen. So kam es, dass die Stadt Kassel unter belgische Hoheit fiel. Die Belgier trugen, meiner Erinnerung nach, britische Uniformen. Man sagt, die belgische Zone in Deutschland war größer als Belgien.

Zunächst gab es unter den Kriegssiegern noch Einigkeit über den Umgang mit Nazis und deren Kindern. Die Engländer ließen bald von den Umerziehungsaktivitäten an „Nazikindern“ ab. Die Amerikaner behielten diese bei. Auch im amerikanischen Teil der belgischen Zone. Man versuchte Kinder noch in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre rüde umzuerziehen. Meine Recherche in den 2010er Jahren brachte die Erkenntnis, dass Schulbehörden und einschlägige Archive davon nichts wissen. Auch in der deutschen Bevölkerung wurden diese Aktionen verschwiegen. Nur in Berlin fand ich einen Mann, der sich an diese drastischen Maßnahmen zur Umerziehung erinnerte.

Das Umerziehungskonzept, die Reeducation, stammte vermutlich von der Psychological Warfare Division (SHAEF / PWD). Es wurde später von deren Nachfolgeeinheiten weitergeführt.

Gemäß diesem Konzept beabsichtigte man, deutsche Kinder mit Darstellungen der Gräueltaten des NS-Regimes zu verstören. Damit sollten die Eltern gezwungen werden, sich um ihre aufgeschreckten, desorientierten Kinder zu kümmern. So mussten sich die Eltern mit der NS-Ideologie auseinandersetzen. Man nahm an, die in eine Zwickmühle gebrachten Eltern seien zur Reflexion ihrer Taten in der NS-Zeit aus Sorge um ihre Kinder zur Selbstkritik fähig.

Zusätzlich könnten die umerzogenen Kinder gegen die Nazi-Erziehungsmaßstäbe ihrer Eltern rebellieren. Man wollte den verqueren deutschen Zeitgeist steuern. Um das zu erreichen, wählte man die bekannte Methode der Schocktherapie. In dieser Gemengelage geriet ich, unschuldig und ahnungslos, wie ich war, in die „Umerziehung für Nazikinder“ die ich so erlebte:

Eines Tages, ungefähr in meiner zweiten Schulklasse, hieß es in der Schule plötzlich: „Alles aufstehen, Sachen hierlassen und auf dem Schulhof antreten!“

Von dort wurden wir klassenweise, wie bei einem Wandertag, durch die Straßen der Vorstadt geführt. Einen Teil des Weges kannte ich. Es ging an Wohnhäusern und einem Truppenübungsplatz vorbei in ein abgelegenes Gaststättengebäude mit Kinosaal. Dort wurden wir von den Lehrern in Sitzreihen eingewiesen und es hieß: „Ihr seht jetzt zwei Filme, und niemand geht raus!“

Zuerst wurde ein Schwarz-Weiß-Film vom Leben, Verrat und Sterben im KZ (NS-Konzentrationslager, Stätten zur industriellen Vernichtung von Menschen) gezeigt. Ich wusste bis dahin nicht, dass es so was gegeben hatte. Besonders schockiert war ich vom Verrat. Dass Verratene sterben mussten. Dass die Verräter grausame Macht ausübten, dafür belohnt wurden und auch noch gut überlebten. Der zweite Schwarz-Weiß-Film war unvollständig und hörte plötzlich auf. Während der Vorführung wollten einige Kinder aus Angst den Kinosaal verlassen. Sie hämmerten weinend mit den Fäusten an die verschlossenen Türen. Doch die Türen blieben zu und wurden erst nach dem Ende der Filme geöffnet. Die Lehrer ließen uns keine Zeit, sich nach dem erlittenen Schock etwas zu fangen und zu beruhigen. Wir wurden im gebrüllten militärischen Ton aus dem Kino getrieben: „Raus, raus, es kommen die nächsten Klassen für die weitere Vorführung! Beeilung, schneller!“

Wir Kinder waren nicht einmal mehr fähig, wie damals üblich, anzutreten. Bei uns blieb nur ein Lehrer, der schrie im militärischen Befehlston: „Die Kinder, die hier in der Nähe wohnen, gehen jetzt nach Hause, die anderen Kinder kommen mit mir!“ Obwohl ich in der Nähe der Schule wohnte, tat ich so, als wohne ich bei dem Kino und konnte frei meinen eigenen Nachhauseweg einschlagen.

Den so erlangten Abstand brauchte ich. Über das Gesehene grübelnd, schlurfte ich in meiner bewährten Weise, diesmal entlang von Straßenbahngleisen, zu einer nahen Eisenbahnüberführung. Das war eine Abkürzung für den Heimweg, und dahinter war eine Straße mit Bürgersteig. Mir kam der Weg vom Kino bis zur Eisenbahnbrücke weit vor. Es waren aber nur fünfzig Meter über eine Wiese, auf der die Straßenbahngleise verliefen. Es gab keinen Fußweg, nicht einmal einen Trampelpfad. Wiesen ohne Fußweg wurden damals nicht betreten. Diese Wiese wirkte zwischen den beiden Stadtteilen wie das Niemandsland einer Grenze. Das Überschreiten dieser Grenze genügte mir als sicherer Abstand zum Schreckensort. Unter der Eisenbahnbrücke, im Niemandsland, konnte ich nachdenken. Lange Zeit verbrachte ich dort und grübelte über den Verrat und den Sieg der Verräter. Wie das in meiner kindlichen Begriffswelt ablief, kann ich nicht mehr beschreiben. Heute fallen mir dazu nur noch Erwachsenenbegriffe ein. Die in den beiden Filmen gezeigte Männlichkeit, arrogante Überlegenheit, eingebildete Pflicht zur selbstschützenden Lüge zwecks Ordnung und Gehorsam gegenüber den Mächtigen, die angestrebte Zugehörigkeit zu den mordenden Mächtigen erschienen mir falsch. Es waren für mich gefährliche Nazi-Eigenschaften. Nach diesem Grübeln begann ich, Nazis zu hassen. Lebenslang.

Als ich das Gesehene in meinen Gedanken geordnet hatte, konnte ich weitergehen. Eigentlich schlurfte ich mit hängendem Kopf weiter. Es ging eine gerade Straße entlang, dann um einige Ecken in ein Vorstadtdorf mit jahrhundertealten Fachwerkhäusern und einer Kirche. Dass hier eine Verbindung zu den Brüdern Grimm und deren Märchenerzählungen bestand, tröstete mich nicht. Ich hatte die Wahrheit erkannt. Von dort aus ging es bergab, quer durch das Dorf und dann bergauf durch neuere Bebauung zu unserer Wohnung.

Mein Schultag hatte um sieben Uhr begonnen. Normalerweise wäre ich um halb eins mittags wieder zuhause gewesen. Nun kam ich gegen sechzehn Uhr dort an. Für den etwa eintausendachthundert Meter langen Fußweg hatte ich fünf Stunden gebraucht. Erst jetzt fühlte ich mich bereit, in die elterliche Wohnung zu gehen. Schwer mitgenommen klingelte ich an der Wohnungstür. Drinnen fing Mutter sofort an zu schimpfen: „Was hast du wieder gemacht? Wo kommst du jetzt her? Wo hast du den Schulranzen gelassen? Hol den sofort!“

Wacklig, mit dem dringenden Bedürfnis nach Zuwendung und Trost, erzählte ich Mutter das Erlebte und wo ich entlang gegangen war. Das glaubte sie nicht.

„Du lügst doch. Du hast wieder was angestellt. Sag die Wahrheit! Wenn wir die Schulbücher in deinem Ranzen bezahlen müssen, dann kannst du was erleben! Einen neuen Ranzen bekommst du nicht!“

Sie glaubte weder, dass wir im Kino waren, noch, dass dort überhaupt ein Kino war. Dann kamen ihre Kontrollfragen mit überführender Dialektik, „Was hat das Kino denn gekostet? Wo hast du das Eintrittsgeld her?“

Den für sie folgerichtigen Schluss zog sie auch gleich: „Wenn du kein Eintrittsgeld hattest, dann kannst du auch nicht im Kino gewesen sein. Der Kinoeintritt kostet fünfzig Pfennig, die habe ich dir nicht gegeben. Lüge nicht!“

Ich muss einen sehr gepeinigten Eindruck gemacht haben. Das nahm sie als Schuldeingeständnis wahr und es gab ihr Anlass, mich weiter zu drangsalieren.

Hier erkannte ich: „Du bekommst keinen Trost, egal wie nötig du ihn brauchst.“ Hoffnungslos am Boden zerstört ließ ich sie schimpfen. Diese Oper kannte ich.

Aufgebracht verlangte sie die nochmalige Erzählung meiner Geschichte. Die war nicht genau gleich, weil ich noch Erlebtes und die Beschreibung meiner Gefühle hinzufügte, um sie zu überzeugen, damit ich in meiner Not Zuwendung bekam.

Für sie war längst klar, dass ich lüge. In der Schule, oder auf dem schnurgeraden vierhundert Meter langen Schulweg musste ich etwas angestellt haben und versuchte, das nun erfolglos zu vertuschen. Jetzt fragte sie ungläubig auf mich eingehend mit höhnischem Grinsen: „Was habt ihr denn für einen Film in dem Kino gesehen?“

Verstört erzählte ich von Verrat, Verrätern und Mord im „KZ“. Dabei hoffte ich auf eine Erklärung für das Fürchterliche, und außerdem auf Erbarmen und Zuwendung. Stattdessen hatte ich – zack, eine schallende Ohrfeige sitzen.

„Was du da fantasierst, stimmt nicht. Solche Filme gibt es nicht. Du lügst. Hör auf zu lügen!“ Zack, zack, noch ein paar Ohrfeigen. „Sag endlich, was du wirklich gemacht hast, und erfinde nicht solche Lügengeschichten!“

Völlig fertig versuchte ich, ihr klar zu machen, dass ich nicht lüge. Das führte zu ihrer Feststellung: „Es gab keine bösen Nazis, das ist nur Hirngespinst, und es gab keine Konzentrationslager, in denen Leute umgebracht wurden!“

Das unterlegte sie mit einigen weiteren Ohrfeigen und der Drohung: „Wenn Vater nach Hause kommt, dann bekommst du wegen deiner Lügerei eine Tracht Prügel!“ Ohne Essen und Trinken musste ich still in einer Ecke warten. Sie ging immer wieder drohend an mir vorbei.

Als Vater kam, sprach Mutter sofort mit ihm. Bevor er sich mir zuwendete, drohte sie mir: „Wenn du Vater nicht die Wahrheit sagst, dann bekommst du die verdiente Tracht Prügel!“

Vater ließ sich Zeit. Vermutlich musste er erst einmal innerlich vom Berufsleben auf dieses Familienleben umschalten. Dann kam er zu mir. Im Hintergrund hetzte Mutter. Er sah, wie verstört ich war und fragte, was denn los sei. Nun erzählte ich ihm alles, und auch wie schwer es für mich war, mit der Last nach Hause zu gehen. Deshalb hat es so lange gedauert.

Er dachte nach. Als seine Frau aus dem Raum war, sagte er: „Deine Mutter hat Unrecht, es gab Konzentrationslager, in denen Menschen umgebracht wurden.“ Es war ihm anzusehen, dass ihm diese Antwort Schwierigkeiten bereitete. Ergänzend fügte er hinzu: em>„Ich bestrafe dich natürlich nicht, aber versuche zukünftig eher nach Hause zu kommen.“

Mutter hatte nebenan gehorcht, ob ich wegen der Prügel schreie. Als sie wieder reinkam, bezeichnete sie Vater als Waschlappen, der nicht mal einen Lügner bestrafen kann. Für Mutter blieb ich ein nestbeschmutzender Lügner, der üble, unwahre Geschichten über „Volk und Vaterland“ erfand. Der die „Volksgemeinschaft“ verunglimpfte, um ein eigenes Vergehen zu vertuschen. Sie nutze wieder das Prinzip des NS-Wissensstrafrechts.

Dass Vater die Existenz von Konzentrationslagern und die Judenvernichtung nicht eindeutig leugnete und die Nazimachenschaften nicht schönredete, trug sie ihm als „Verrat an der Volksgemeinschaft“ nach.

Am nächsten Tag konnte ich ohne Ranzen in die Schule gehen. Es war noch alles dort. Mutter drohte, in der festen Überzeugung ich hätte meinen Schulranzen irgendwo verschwinden lassen, weil ich nichts lernen wolle: „Wenn du ohne Schulsachen in die Schule gehst, dann bekommst du Ärger. Wir helfen dir nicht.“

In der Schule erkannte ich, einige Eltern reagierten anders als meine. Sie hatten sich in der Schule beschwert, weil ihre Kinder einer traumatisierenden Schocktherapie ausgesetzt wurden. Etliche Kinder waren weinend nach Hause gekommen oder fanden nicht dorthin und mussten bis in die Nacht gesucht werden. Sie wurden von den Eltern im dunklen Stadtteil umherirrend schließlich gefunden. Die Eltern meinten, das sei eine schwere Pflichtverletzung der Schule. Unser Lehrer erzählte das vor der Klasse und fügte in sehr lautem, bestimmenden Ton hinzu, die Sache werde auch nicht im Unterricht behandelt. Die Sache sei historisch noch nicht aufgearbeitet und der Filminhalt sei zu Hause mit den Eltern zu besprechen.

Schule und Schulamt ignorierten schriftliche Anfragen zu dieser „Umerziehungsaktion“.


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  • Autor: Wolfram Stratmann, im November 2025
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