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Ausflüge, Fernreisen – Reiseberichte

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Südengland

Am Dienstag, dem 8. August 1998, hieß es früh aufstehen, denn schon um 6:30 Uhr fuhr unser Bus vom ZOB ab. Unser Busfahrer war ein einsilbiger Mann, so blieb er während der ganzen Reise. Der Bus war sehr komfortabel ausgestattet, im Heck befand sich eine kleine Teeküche, dort konnte man mit vier Personen sitzen und Tee oder Kaffee trinken. Die Getränke im Bus waren kostenlos. Unser erstes Ziel war Rotterdam (Hoek van Holland), wo wir nach einigen Pausen um 15:00 Uhr eintrafen. Unsere Fahrt verlief bis dahin störungsfrei und ging über Bremen, Osnabrück und Amsterdam. Die größte und schnellste Fähre sollte uns über den Kanal setzen. Leider war das Schiff weit und breit nicht zu sehen. Wir bekamen unsere Fahrkarten ausgehändigt und sammelten uns an einem Aussichtspunkt, um das Fährschiff herbeizugucken. Eine dreiviertel Stunde später sahen wir dann das Ungetüm an der Kimm auftauchen. Schnell näherte sich der Katamaran und sah dabei aus wie ein Ding aus einer anderen Welt. Das Schiff hatte gewaltige Ausmaße und seine Maschinen brachten 100.000 PS. Das Ungeheuer drehte und legte rückwärts an.

Schnell wurden die Pkw und Busse verladen. Wir Passagiere gingen zu Fuß durch die Passkontrolle an Bord. Kaum hatten wir sie passiert, da ging die Reise auch schon los. Die Passagiere konnten sich in Restaurants, Bars, Läden oder einem Kino umtun, oder sich in einer Ruhezone in einem Schlafsessel ausstrecken. Die Überfahrt dauerte nur 4 Stunden, dann hatten wir Merry Old England erreicht.

Als wir in Harwich mit dem Bus von Bord wollten, stellte man fest, dass uns ein Mann abhanden gekommen war. Unserem Busfahrer grub sich eine sehr tiefe Sorgenfalte in der Stirn. Zur Passkontrolle stiegen wir noch einmal aus und als das erledigt war, fuhr unser Fahrer zunächst noch einmal in Richtung Personenausgang. Er hatte den richtigen Riecher. Genau da irrte unser verlorener Sohn hilf- und orientierungslos durch die Gegend. Wir konnten den Verstörten einladen und wieder unbeschadet unter unsere Fittiche nehmen. Ab ging die Fahrt nach Colchester, und zwar auf der linken Spur, denn wir waren auf britischem Boden. Abgespannt verbrachten wir unsere erste englische Nacht in einem sehr schönen Hotel am Rande der Stadt.
Dort gesellten sich die letzten Mitreisenden zu uns, denn die waren mit dem Flugzeug angereist. Nun war unsere kleine Gruppe vollzählig und wir waren ganze 16 Personen.

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Thema: Ausflüge und Fernreisen – Reiseberichte

Kleinere Ausflüge mit der Familie oder zu den Verwandten in die DDR. Das erste Auto ermöglicht in der Nachkriegszeit die erste Urlaubsreise nach Italien, an die Adria. Die erste Flugreise, die erste Kreuzfahrt. Das Reisen verschafft ein neues Lebensgefühl, man lernt fremde Länder und Kulturen kennen.

Hier sammelten wir 164 Reiseberichte und Erzählungen aus fremden Ländern und Kulturen.
(Neuere Reiseberichte sind zwar heute noch keine Zeitzeugenberichte, aber da sie vielleicht morgen schon welche sind, da heute schon fast gestern ist, haben sie hier auch ihre Berechtigung.)

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