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Maritimes - Seefahrt ist Not

Maritimes
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U-Boot-Begleitschiff

(auch als U-Boot-Tender, U-Boot-Mutterschiff und U-Boot-Depotschiff bezeichnet) ist ein Anfang des 20. Jahrhunderts parallel mit der Entwicklung der U-Bootwaffe entstandener Hilfsschifftyp in den Kriegsmarinen. Es dient der Versorgung und als schwimmender Stützpunkt für U-Boote und soll die Einsatzbereitschaft von U-Booten abseits von landgestützten Stützpunkte gewährleisten. U-Boot-Begleitschiffe können unter anderem als schwimmende Reparaturstützpunkte, Wohnschiffe für U-Boot-Besatzungen und Kommandoschiffe dienen. In kleineren Flotten wird dieser Schiffstyp auch für andere Aufgaben herangezogen oder von anderen Hilfsschiffen ersetzt. Als U-Boot-Begleitschiffe wurden und werden spezielle Neubauten aber auch zu diesem Zweck umgebaute Schiffe (ehemalige, meist veraltete Kampfschiffe, andere Hilfsschifftypen und Handelsschiffe) verwendet.

U-Tender ISAR (1939)

Die Isar war ein ehemaliger Fruchtdampfer namens Puma, der von der deutschen Kriegsmarine zu einem U-Boot-Begleitschiff umgebaut und im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

Das 2171 BRT große Kühlschiff Puma der Afrikanischen Frucht-Compagnie (AFC) (F. Laeisz) lief am 23. Oktober 1930 bei der Bremer Vulkan vom Stapel. Das Schiff war 97,6 m lang und 13,8 m breit und hatte 5,5 m Tiefgang. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 12,5 kn. Es brachte Bananen von Kamerun nach Hamburg.

Da die beim raschen Aufbau der U-Boot-Waffe benötigten und als Neubauten in Auftrag gegebenen U-Boot-Tender bzw. U-Boot-Begleitschiffe nicht schnell genug zur Verfügung standen, kaufte die Kriegsmarine mehrere geeignete Handelsschiffe an und ließ sie entsprechend umbauen. Auf diese Weise stellte sie in den Jahren 1938 und 1939 die U-Boot-Begleitschiffe Donau, Erwin Waßner, Lech und Isar in Dienst.

Die Kriegsmarine kaufte das Schiff am 3. August 1938 und ließ es ab 29. August bei F. Schichau zum U-Boot-Begleitschiff umbauen. Am 25. Juli 1939 wurde es unter dem neuen Namen Isar (Namensverfügung vom 29. August 1938) in Dienst gestellt. Das Schiff war nun 103,5 m lang und 13,8 m breit, hatte einen Tiefgang von maximal 5,87 m und verdrängte 3850 t. Die Stammbesatzung bestand aus 198 Mann, die Höchstgeschwindigkeit betrug 14 kn. Bewaffnet war das Schiff mit einer 8,8-cm Flak L/45, vier 3,7-cm Flak und sechzehn 2-cm Flak.

Nach Kriegsende wurde das Schiff sowjetische Kriegsbeute und am 19. Februar 1946 ausgeliefert. In der Sowjetischen Marine diente es danach unter dem Namen Niemen (russ.: Немен). Über seinen späteren Verbleib ist nichts bekannt. Quelle: Wikipedia.de

Thema: Maritimes - Seefahrt ist Not

Den Reisebericht des leichten Kreuzers »Emden«, Erzählungen über ein Berufsleben als Seemann, die Reisen mit dem argentinischen Segelschulschiiff »Libertad«, dem Großsegler »Alexander von Humboldt« und weitere Zeitzeugenberichte mit maritimen Hintergrund finden Sie hier …

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