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Maritimes - Seefahrt ist Not

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Motorschiff »Monte Cervantes«

Das Motorschiff Monte Cervantes war ein Passagierschiff der Hamburg Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft (HSDG oder Hamburg Süd). Das Schiff der Monte-Klasse war nach seiner Jungfernfahrt im Januar 1928 nur etwas mehr als zwei Jahre im Einsatz. In der kurzen Zeit sorgte sie mit einem kritischen Zwischenfall vor der Insel Spitzbergen und ihrem Untergang im Januar 1930 vor der südargentinischen Stadt Ushuaia für internationales Aufsehen.

Ein Bergungsversuch des als Titanic des Südens oder Argentinische Titanic bezeichneten Passagierschiffes scheiterte im Jahr 1954. Infolge der fast vollständigen Vernichtung des Archivs der Reederei Hamburg Süd im Zuge der Sturmflut 1962 gingen auch der überwiegende Teil der Schiffsunterlagen sowie nahezu alle technischen und bauhistorischen Originalaufzeichnungen über die Monte Cervantes verloren.

Die Monte Cervantes wurde unter der Baunummer 478 auf der Werft Blohm & Voss in Hamburg gebaut und war nach der Monte Sarmiento (November 1924) und der Monte Olivia (April 1925) das dritte Schiff der Monte-Klasse. Nach der Taufe erfolgte am 25. August 1927 der Stapellauf und am 3. Januar 1928 die Indienststellung. Die Monte Cervantes besaß zwei Propeller, die von vier vom Motorenwerk Hamburg gefertigten Sechszylinderdieselmaschinen angetrieben wurden. Mit 6.800 PS erreichte sie eine maximale Geschwindigkeit von 14,5 Knoten.

Anfangs besaß das Schiff eine Passagierkapazität von 2.492 Plätzen – 1.354 in der Touristenklasse und 1.138 in den Zwischendecks – und dementsprechend 30 Rettungsboote. Den Plänen der Eigner zufolge sollte die Monte Cervantes regelmäßig zwischen Hamburg und den südamerikanischen Hauptstädten Rio de Janeiro und Buenos Aires verkehren. Schon nach kurzer Zeit dehnte man ihren Aufgabenbereich jedoch auch auf Vergnügungsfahrten in alle Erdteile aus. Aus diesem Grunde wurde die Kapazität auf zirka 1.750 Plätze reduziert, um zu gewährleisten, dass die Gäste die Reisen genussvoller erleben konnten. Möglich wurde dies auch durch die edle und für die damalige Zeit äußerst moderne Ausstattung. Mittschiffs lagen große Panoramadecks, es gab zwei geräumige Speisesäle, eine weite Halle und darüber hinaus einen großen Rauchersalon sowie ein Schreib- und Lesezimmer. In allen Kabinen der Preiskategorien IA bis V gab es fließend Wasser und die Reisenden der Preisgruppe VI beziehungsweise in den Schlafsälen nutzten helle, weißgekachelte, nach Geschlechtern getrennte Waschräume. An Bord waren ausnahmslos alle Reiseteilnehmer gleichberechtigt und hatten ohne Einschränkung zu allen öffentlichen Teilen des Schiffes Zugang.

Quelle: Wikipedia.de

Thema: Maritimes - Seefahrt ist Not

Den Reisebericht des leichten Kreuzers »Emden«, Erzählungen über ein Berufsleben als Seemann, die Reisen mit dem argentinischen Segelschulschiiff »Libertad«, dem Großsegler »Alexander von Humboldt« und weitere Zeitzeugenberichte mit maritimen Hintergrund finden Sie hier …

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