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Maritimes - Seefahrt ist Not

Maritimes
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Kühlschiffbau nach dem Krieg

Ein ausgedehntes Arbeitsfeld, auf dem sich fast alle der großen, aber auch viele mittlere Werften betätigten, stellte der Bau von Kühlschiffen dar. Dabei gelang es den Konstrukteuren, den traditionell yachtartigen Kühlschiffen im Laufe der Fünfziger ein ansprechendes Äußeres zu verleihen, der zu den Höhepunkten harmonischer Schiffbauarchitektur zählte. Zum größten Lieferanten von Bananenfrachtern entwickelte sich die Deutsche Werft, die für F. Laeisz, Rob. M. Sloman und Horn-Linie bis 1967 18 Reefer erstellte. Drei weitere entstanden in Hamburg nach der Fusion mit den Howaldtswerken, 17 bei den Howaldtswerken in Kiel, sechs Neubauten bei Howaldt in Hamburg, und nach der Bildung der HDW noch eins in Hamburg und zwei in Kiel.
Nach den 126,2 m langen und 15,2 m breiten ersten Neubauten Proteus und Perseus von der Deutschen Werft lieferten die Kieler Howaldtswerke F. Laeisz im September 1951 die Pegasus. Ein Schwesterschiff erhielt Harald Schuldt Ende des Jahres unter dem Namen Angelburg. Über eine im Vergleich zum ersten Duo von 6200 auf 5500 m³ verringerte Kapazität verfügten die 1955/56 in Finkenwerder vom Stapel gelaufenen Parthenon und Piräus. Anschließend vergrößerten sich jedoch die Kühlkapazitäten und Geschwindigkeiten ständig. Die erneut von der Deutschen Werft gebaute Pentelikon erreichte 1960 knapp 7000 m³, die Puná, Pisang, Pongal 1964 fast 8400 m³ und die Persimmon, Pekari, Pirol 1966 etwa 8500 m³. Die Geschwindigkeiten erhöhten sich von 16 über 20 auf 22 kn. …
Bereits ab 1965 wurden die ersten Nach­kriegs­neu­bauten durch eine neue Generation von Reefern ersetzt. Die Howaldtswerke Hamburg steuerten dazu den 21 kn schnellen 8400 m³-Neubau Augustenburg und die Howaldtswerke Kiel die 23 kn laufenden Ahrensburg, Angelburg, Asseburg, Artlenburg und Aldenburg mit 9800 m³ Kühlraum bei. Nicht nur einen Höhepunkt der Schiffbauarchitektur stellten die sechs 1967 und 1968 von Blohm + Voss für die Hamburg Süd gebauten Kühlschiffe der Polar Ecuador-Klasse durch ihr be­stechen­des Aussehen dar. Die 23 kn-Schiffe gehörten zu den ersten weitgehend auto­matisierten, deren Maschinenraum nur acht Stunden besetzt sein musste. Insgesamt 16 deutsche Werften bauten zwischen 1951 und 1983 mehr als 100 Reefer allein für inländische Gesellschaften.

Quelle: Schiff & Hafen – April 2009, Nr.4

Thema: Maritimes - Seefahrt ist Not

Den Reisebericht des leichten Kreuzers »Emden«, Erzählungen über ein Berufsleben als Seemann, die Reisen mit dem argentinischen Segelschulschiiff »Libertad«, dem Großsegler »Alexander von Humboldt« und weitere Zeitzeugenberichte mit maritimen Hintergrund finden Sie hier …

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