Mit dem Schlachtschiff »Tirpitz« in Norwegen 1941 / 1942
Vorwort der Redaktion
Dieser Zeitzeugenbericht wurde von Kurt Voigt, Kapitän zur See und Vater unseres Autors Jürgen Voigt, an Bord des Schlachtschiffes »Tirpitz« verfasst. Grundlage dieses Berichtes sind seine Feldpostbriefe und Tagebücher von 1941/42. Sowohl die Briefe als auch die Tagebücher sind in Sütterlin-Schrift verfasst.
Er hat die damaligen Ereignisse unmittelbar beschrieben, wie er sie miterlebt hat und damit ein historisches und authentisches Dokument geschaffen, das wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nicht vorenthalten möchten.
Transliteriert wurde es 2012 von Kurt Jürgen Voigt, Sohn des Seeoffiziers Kurt Voigt, für die Erinnerungswerkstatt Norderstedt. Nach Möglichkeit wurde die damalige Rechtschreibung beibehalten.
Bitte navigieren Sie durch alle Kapitel dieser Erinnerungen, mit dem Navigationsmenü
in der rechten Spalte. Außerdem können Sie, wenn Sie einen der Radio-Button im Kopf dieser Seite benutzen, einen Eindruck bekommen, wie der Urtext in Sütterlin-Schrift ausgesehen hat. Bei der Umsetzung der Rund-s / Lang-s Regeln hat die Sütterlinstube Hamburg geholfen. Die technische Realisierung übernahm der Webmaster dieser Seite, H. Kennhöfer.
Die Tirpitz war ein im Zweiten Weltkrieg eingesetztes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine. Sie gehörte der Bismarck-Klasse an und war nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz benannt. Sie war das größte jemals in Europa fertiggestellte Schlachtschiff.
Den größten Teil ihrer Dienstzeit war die »Tirpitz« nach dem sogenannten Fleet-in-being-KonzeptDie Fleet in being ist eine Flotte, die alleine durch ihre Existenz, ohne den Hafen zu verlassen, das Kriegsgeschehen beeinflusst - die Flotte ist
nur, agiert aber nicht, bzw. agiert passiv. Die reine Möglichkeit eines Auslaufens dieser Flotte zwingt den Gegner seinerseits ausreichend Streitkräfte bereitzuhalten, um die Fleet in being im Falle eines Einsatzes bekämpfen zu können.Quelle: Wikipedia in Norwegen stationiert und bedrohte von dort allein durch ihre Existenz die alliierten Geleitzüge nach Murmansk. Gegebenenfalls sollte sie helfen, eine alliierte Invasion in diesem Gebiet abzuwehren.
Nach mehreren vergeblichen Angriffen auf die »Tirpitz« wurde sie am 12. November 1944 bei einem Luftangriff der Royal Air Force im Sandnessund, einer Meerenge südwestlich der Insel Tromsøya, zum Kentern gebracht. Das Wrack wurde in den 1950er Jahren von einem norwegischen Bergungsunternehmen vor Ort verschrottet.
Quelle: Wikipedia/Tirpitz (Schiff 1941)Mit dem Schlachtschiff »Tirpitz« in Norwegen 1941 / 1942
Vorwort der Redaktion
Dieser Zeitzeugenbericht wurde von Kurt Voigt, Kapitän zur See und Vater unseres Autors Jürgen Voigt, an Bord des Schlachtschiffes »Tirpitz« verfasst. Grundlage dieses Berichtes sind seine Feldpostbriefe und Tagebücher von 1941/42. Sowohl die Briefe als auch die Tagebücher sind in Sütterlin-Schrift verfaßt.
Er hat die damaligen Ereignisse unmittelbar beschrieben, wie er sie miterlebt hat und damit ein historisches und authentisches Dokument geschaffen, das wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nicht vorenthalten möchten.
Transliteriert wurde es 2012 von Kurt Jürgen Voigt, Sohn des Seeoffiziers Kurt Voigt, für die Erinnerungswerkstatt Norderstedt. Nach Möglichkeit wurde die damalige Rechtschreibung beibehalten.
Bitte navigieren Sie durch alle Kapitel dieser Erinnerungen, mit dem „Navigationsmenü” in der rechten Spalte. Außerdem können Sie, wenn Sie einen der Radio-Button im Kopf dieser Seite benutzen, einen Eindruck bekommen, wie der Text in Antiqua-Schrift aussieht.
Bei der Umsetzung der Rund-s / Lang-s Regeln hat die Sütterlinstube Hamburg geholfen. Die technische Realisierung übernahm der Webmaster dieser Seite, H. Kennhöfer.
Die Tirpitz war ein im Zweiten Weltkrieg eingesetztes Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine. Sie gehörte der Bismarck-Klasse an und war nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz benannt. Sie war das größte jemals in Europa fertiggestellte Schlachtschiff.
Den größten Teil ihrer Dienstzeit war die Tirpitz nach dem sogenannten Fleet-in-being-KonzeptDie Fleet in being ist eine Flotte, die alleine durch ihre Existenz, ohne den Hafen zu verlassen, das Kriegsgeschehen beeinflusst - die Flotte „ist” nur, agiert aber nicht, bzw. agiert passiv. Die reine Möglichkeit eines Auslaufens dieser Flotte zwingt den Gegner seinerseits ausreichend Streitkräfte bereitzuhalten, um die Fleet in being im Falle eines Einsatzes bekämpfen zu können.Quelle: Wikipedia in Norwegen stationiert und bedrohte von dort allein durch ihre Existenz die alliierten Geleitzüge nach Murmansk. Gegebenenfalls sollte sie helfen, eine alliierte Invasion in diesem Gebiet abzuwehren.
Nach mehreren vergeblichen Angriffen auf die Tirpitz wurde sie am 12. November 1944 bei einem Luftangriff der Royal Air Force im Sandnessund, einer Meerenge südwestlich der Insel Tromsøya, zum Kentern gebracht. Das Wrack wurde in den 1950er Jahren von einem norwegischen Bergungsunternehmen vor Ort verschrottet.
Quelle: Wikipedia/Tirpitz (Schiff 1941)