TimetunnelMachen Sie eine Zeitreise … Zeitleiste der Machtergreifung 1933
  • Start
  • Aktuelles * Blog * Termine * Seitenüberblick * Zeitzeugenberichte als Buch
    Leitartikel & Termine Gedanken zur Zeit - Blog RSS-Feed
    Sitemap Impressum Datenschutz
    Kriegskinder Schwarzbrot mit Zucker Dennoch gelacht…
  • Zeitzeugen stellen sich vor * Zeitzeugenberichte als Buch
    Autoren A - G Autoren G - J Autoren J - M
    Autoren M - R Autoren S - Z
    Buchbestellung Kriegskinder Schwarzbrot mit Zucker Dennoch gelacht…
  • Zeitzeugenberichte zeitlich oder thematisch geordnet
    Kaiserreich 1900 - 1939 Erster Weltkrieg NS-Diktatur Zweiter Weltkrieg Shoah, Holocaust U-Boot und Seekrieg
    Nachkriegszeit Währungsreform 40 Jahre DDR 1950 - 1970 Rund ums Auto 1980 bis Heute Fluchtgeschichten
    Omas Küche Weihnachtliches Schule, Tanzstunde Tierisches Maritimes, Seefahrt Reiseberichte Der vordere Orient
    Heiter bis poetisch Historischer Hintergrund Geschichte in Zeittafeln Alle Themen im Überblick
  • Lexikon der alten Wörter und Begriffe
    A - Aal B - Baas C - Calculus D - DAF E - Echer F - Fahrkarte G - Galgenfrist
    H - Hackepeter I - Ichthysmus J - Jach K - Kaap L - Laberdan M - Machorka N - Nachtvase
    O - Obers P - Pachulke Q - Quacksalber R - Rabitzwand S - Sabberlatz T - Tabernakel U - Ubiquisten
    V - Vakanz W - Wackelpeter X - Xanthippe Y - Yacht Z - Zach Maritimes Lexikon Ostpreußens Vokabular
  • Impressum * Kontakt zur Erinnerungswerkstatt * Gästebuch
    Kontaktformular Impressum
    Gästebuch Buchbestellung

Ski-Asse

Wenn ich im Fernsehen die Ski-Asse den Hang runter sausen sehe, fällt mir immer mein erster Ski-Urlaub ein und ich kann diese Sportler nur bewundern.

Es war 1974.

Monika, unsere große Tochter, hatte eine Klassenreise in den Harz gemacht zum Skifahren. Sie schwärmte und machte auch uns Lust auf so ein Abenteuer. Die gebraucht gekauften Skier passten mir, spezielle Skikleidung brauchte man damals noch nicht. Auch keinen Helm oder Funktions-Unterwäsche. Der warme Anorak, die lange Hose, Mütze, Schal und Handschuhe genügten.

Monika wollte ihre Ferien jetzt lieber bei Tante Christel verbringen, aber Katja, acht Jahre jung, kamen mit nach Seefeld.

Am ersten Tag sollte ich mich auf die Skier stellen und zur Probe einen kleinen Hang abwärts gleiten. Die Skier rutschten schon auf dem Weg mit mir los. Wie sollte ich bremsen? Und so viele Leute liefen da herum. Ich rief nur immer: Vorsicht, ich kann nicht bremsen! und alle machten schnellstens Platz. Dann rutschte ich vom Weg ab und eine kleine Tanne kam immer näher. Es half nur noch die Po-Bremse und links und rechts der Tanne lag je ein Bein von mir mit diesen riesenlangen Dingern an den Füßen, die jetzt hochkant standen. Wie sollte ich bloß wieder auf die Füße kommen? Immer wieder lag ich im Schnee. Das sollte ein Vergnügen sein? Ich protestierte: Ohne Ski-Unterricht schnalle ich die Dinger nicht wieder unter die Stiefel!

Zunächst besorgten wir für Katja Stiefel und Skier – leihweise und meldeten uns bei einer Ski-Schule an und am nächsten Morgen ging es los.

Erst einmal mussten wir das Stehen lernen, noch dazu auf abschüssigem Gelände! Dann erklärte uns der Skilehrer, was ein Berg- und ein Tal-Ski ist. Auch das Bremsen, also der Schneepflug, wurde geübt. Und dann kamen die ersten Gleitversuche. Als das so einigermaßen klappte, ging es zum Schlepplift. Wo sollte ich denn den Bügel hintun? Noch etwas ängstlich schauten wir aus der Anfängertruppe zu, wie die Geübten den Bügel unter den Hintern schoben, sich am Seil festhielten und ab ging es. Jetzt waren wir dran, immer zu Zweit. Fiel einer von seinem Bügel runter, kippte auch der Nachbar aus der Bahn. Als wir nach kurzer Fahrt oben ankamen, lag da ein ganzes Knäuel von Anfängern übereinander, wir obendrauf. Der Skilehrer rief immer nur: Ihr müsst Platz machen für die Nächsten. Das war leichter gesagt als getan. Auf allen Vieren robbten wir an den Rand – bloß weg vom Lift, der immer mehr Skiläufer nach oben baggerte.

Thema: Ausflüge und Fernreisen – Reiseberichte

Kleinere Ausflüge mit der Familie oder zu den Verwandten in die DDR. Das erste Auto ermöglicht in der Nachkriegszeit die erste Urlaubsreise nach Italien, an die Adria. Die erste Flugreise, die erste Kreuzfahrt. Das Reisen verschafft ein neues Lebensgefühl, man lernt fremde Länder und Kulturen kennen.

Hier sammeln wir Reiseberichte und Erzählungen aus fremden Ländern und Kulturen.
(Neuere Reiseberichte sind zwar heute noch keine Zeitzeugenberichte, aber da sie vielleicht morgen schon welche sind, weil heute schon fast gestern ist, haben sie hier auch ihre Berechtigung.)

  •  
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • …
  • 15
  •  
  • [jetzt lesen]"Kanaken, Kannibalen… Kap.24 - Levuka, einstige Hauptstadt von Fidschi" Walter Kelle
    Ende August 1898 dampfte S.M.S. »Falke« für einen Monat zurück nach Sydney. Hier wurden wieder Reparaturen durchgeführt, wie das Einsetzen eines neuen Großmastes. Die Aufenthalte erlaubten…
  • [jetzt lesen]"Kanaken, Kannibalen… Kap.23 - Bismarck und Baining am Varzin" Walter Kelle
    Das Landungskorps des S.M.S »Falke« umfasste am Morgen des 10. August 1898 rund 60 Mann, geführt von drei Offizieren und vom Bordarzt begleitet. Der Weg führte das Korps durch die Plantagen…
  • [jetzt lesen]"Kanaken, Kannibalen… Kap.22 - Tänze der Sulka" Walter Kelle
    Die Insel Neubritannien bietet viele interessante Riten und Tänze der verschiedenen Stämme, die mein Großvater wohl nie hatte erleben können, obgleich er so nahe und so häufig auf dieser Halbinsel war. Heute…
  • [jetzt lesen]"Kap.14 - Annabelle, zweite Auswanderung"von Regina Elkemann-Spieß
    Dann kam Annabelle, unsere "Ging-Ging". Annabelle, unsere von Helmut geworbene Gasttochter, bot uns in den kommenden Jahren immer wieder an, dass sie für uns sorgen wolle, wenn wir nicht mehr alleine für uns…
  • [jetzt lesen]"Kap.13 - Ruhestand - die Welt ruft"von Regina Elkemann-Spieß
    Als Helmut seine Praxis nach 25 Jahren emsiger Tätigkeit 1991 aufgab, verkaufte er sie an einen Kollegen, der über Ungarn aus der DDR geflohen war. 1992 meldete sich Helmut bei Father…
  • [jetzt lesen]"Kap.12 - Bardenberg - Nestbau"von Regina Elkemann-Spieß
    Ich unterrichtete wieder in der Schule und Helmut vertrat Kollegen. Ich wurde auch nach sechsjähriger glücklicher Ehe nicht schwanger. Nun begann für mich die Zeit der Unterleibsoperationen…
  • [jetzt lesen]"Kanaken, Kannibalen… Kap.11 - Totengedenkfeier"von Walter Kelle
    Ein ganz einprägendes Erlebnis ist für uns die Ausrichtung einer Totengedenkfeier bei den Tolai. In einem Tolaidorf nahe der Küste gedachte ein Big Men, der Häuptling und Vorsitzende diese…
  • [jetzt lesen]"Kanaken, Kannibalen… Kap.10 - Duke of York"von Walter Kelle
    Was hatten mein Opa und die Matrosen tatsächlich von den Inseln gesehen? Sicherlich hatten sie nur einen geringen Sold. Die Infrastruktur an Land sah ganz anders aus, als ich sie mir heute überhaupt vorstellen…
  • [jetzt lesen]"Kap.11 - Südafrika - dunkle lockende Welt"von Regina Elkemann-Spieß
    Und dann las Helmut im Ärzteblatt eine Anzeige, dass Arzt und Lehrerin für eine evangelische Missionsstation in Indonesien gesucht würden. Wir bewarben uns in Stuttgart und nahmen an einem…
  • [jetzt lesen]"Kap.10 - Rückkehr nach Deutschland"von Regina Elkemann-Spieß
    Ende des Sommers kehrten wir nach New York zurück. Dort besuchten wir meine Schwester Hannchen, die inzwischen bei einer amerikanischen Airline als Stewardess ihren Dienst tat und bei Käthes…
  •  
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • …
  • 15
  •  

  • Seitenanfang
  • SiteMap
  • Impressum
  • Kontakt
  • Gästebuch
  • Developed by © HaKenn 2004 - 2021