TimetunnelMachen Sie eine Zeitreise … mit der Zeitleiste zur Machtergreifung 1933
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Erinnerungswerkstatt

Erinnerungswerkstatt: Zeitzeugen berichten

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Gegen das Vergessen: Erinnerungswerkstatt

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    Neue Zeitzeugenberichte:Die zehn neuesten von insgesamt selbst erlebten und veröffentlichten Geschichten unserer Zeitzeugen.

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  • Eine Reise in die Sächsische Schweiz 1993Die Familie wurde 1945 aus Schlesien vertrieben und ein Teil davon ist in Hessen gelandet …
  • Katharina Dreysel Katharina Dreysel:
  • Start ins Leben 1939 in einem kleinen EifeldorfFür Führer, Volk und Vaterland musste er für andere die Feldarbeit mit erledigen …
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  • Ich habe mal gelernt …Ich habe mal gelernt, dass das umlaufende Geld einen Gegenwert hat …
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  • Pia Wolters Pia Wolters:
  • Geschichte vom FallenDer aufrechte Gang muss gelernt werden …
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  • Ernesto Potthoff:
  • Kriegsende in der FerneAm 27.März hatte die argentinische Regierung, auf diplomatischen Druck der Amerikaner, Deutschland und seinen Verbündeten den Krieg erklärt
  • Auf gut Glück ausgewählt:Aus den 1.792 seit 2004 veröffentlichten Zeitzeugenberichten finden Sie hier einen zufällig ausgewählten Artikel.

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Insgesamt können Sie bei uns jetzt 1.792Unser Online-Lesebuch enthält jetzt 1.792 selbst erlebte Zeitzeugenberichte! kurzweilige selbsterlebte Geschichten, Erzählungen, Zeitzeugenberichte, historische Dokumente und die Gedanken zur Zeit in unserem Blog nachlesen.
Wenn Sie mögen, wählen Sie aus 36Wählen Sie aus 36 alten Rezepten Ihr Leibgericht. alten RezeptenThema: Omas Küche, Ernährung damals Ihr Leibgericht.

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Wir sammeln Wörter und Begriffe, die heute nicht mehr gebräuchlich und in Vergessenheit geraten sind. Unser kleines Lexikon Das Lexikon der alten Wörter und Begriffe. 2.527 Stichwörter, viele weiterführende Artikel und zahlreiche Abbildungen enthält bereits 2.527 Stichwörter, viele weiterführende Artikel und zahlreiche Abbildungen.
Für alle Landratten gibt es hier sogar Herzogs kleines Lexikon der seemännischen Ausdrücke. Herzogs Lexikon der seemännischen Ausdrücke für Landratten.

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Zeitzeugen berichten …

wir sind zwar Zeitzeugen, aber keine Historiker

Willkommen bei den Zeitzeugen. Für ihre Sisyphusarbeit am Zeitzeugenprojekt Erinnerungswerkstatt zeichnete das Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Extremismus und Gewalt in Berlin den Arbeitskreis mit dem Preis des Wettbewerbs Aktiv für Demokratie und Toleranz 2020Möchten Sie in der Erinnerungswerkstatt als Zeitzeuge mitmachen? Sie sind herzlich willkommen! aus und lobte die Initiative als vorbildliches und ideenreiches Beispiel zivilen Engagements.
Wir bieten Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante und kurzweilige Lektüre selbst erlebter Geschichten. Zum besseren Verständnis der vielen Zeitzeugenberichte bieten wir Ihnen jetzt auch eine Zusammenstellung wichtiger Daten in Form einer Zeittafel der Machtergreifung 1933;Angriffe auf die Pressefreiheit, Propaganda, Verschwörungstheorien und Lügen sind nicht neu, wenn eine demokratische Staatsform in ein Präsidialsystem, oder deutlicher: in eine Diktatur gewandelt werden soll. Deutschland hat es 1933 erlebt! die Parallelen zu heutigen politischen Entwicklungen sind frappant.

Selbst erlebte Geschichte(n), das betonen wir gern. Wir sind zwar Zeitzeugen, aber keine Historiker. Doch geben Zeitzeugenberichte den nackten geschichtlichen Zahlen und Fakten ein Gesicht. Sie beschreiben das Schicksal der Menschen und machen Vergangenes nacherlebbar. Wir glauben, wenn wir die Ereignisse der Vergangenheit verstehen lernen, dass wir damit zukünftigen Entwicklungen besser begegnen können; denn wer Vergangenheit und Gegenwart nicht versteht, kann auch keine Zukunft gestalten. Schlimmer noch, er muss die Vergangenheit stets wiederholen und jeder Krieg trägt in den Falten seines Mantels einen neuen Krieg. Deshalb wollen wir den nachfolgenden Generationen erzählen, was wir vor, während und nach den beiden Weltkriegen erlebt haben. Und von einer Zeit, als es noch keine Fernseher, Personal-Computer, Handys, oder Smartphones gab; im Winter aber Eisblumen an den Fenstern.

Heute ist: Montag, der 27. März 2023 – 05:26 Uhr
QuotZitat des Tages:
Es ist durchaus möglich, überwältigend wahrscheinlich, könnte man vermuten, dass wir über das Leben und die Persönlichkeiten von Menschen stets mehr aus Romanen lernen werden, als von der wissenschaftlichen Psychologie.
Avram Noam Chomsky (* 7. Dezember 1928) ist Professor für Linguistik und einer der prominentesten Kritiker der US-amerikanischen Politik.

Selbst erlebte Geschichten sind ein Schatz, den es lohnt, zu heben – für sich selbst, für die eigene und für nachfolgende Generationen. Solche Geschichten ermöglichen das gemeinsame Erinnern an schöne Zeiten und das Teilen der schlimmen und leidvollen – sie stiften Identität. Und auch wenn Zeitzeugen wissenschaftlich-historischen Ansprüchen nicht genügen, so vermitteln sie doch Verständnis für eine Zeit, in der Eltern oder Großeltern jung waren und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verständigung zwischen den Generationen.

Die Erinnerungswerkstatt besteht seit November 2004. Autorinnen und Autoren der Generation 60 Plus nutzen seither diese Plattform, um über Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugend zu schreiben. Sie wollen damit auch anderen Mut machen, und sie aus ihrer Reserve locken, damit sie selbst anfangen zu schreiben. Wir freuen uns über die Leserinnen und Leser, insbesondere der älteren Generation, die sich durch unsere Geschichten animiert fühlen, die Erinnerungswerkstatt zu besuchen, selbst etwas aufschreiben, um uns diese selbst erlebten Geschichten zur Veröffentlichung zu schicken. Sie werden erstaunt sein, was an verschüttet geglaubten Erinnerungen ausgegraben werden kann.

Durch die vielen geschichtsträchtigen Jahreszahlen sind mittlerweile auch die Medien auf die Zeitzeugenberichte aufmerksam geworden und manche auf null endende Jahreszahl wird erbarmungslos ausgequetscht. Ein Sender brachte vor einiger Zeit eine Dokumentation über den Untergang des deutschen Kriegsschiffs »Admiral Graf Spee«, das 1939 in der Mündung des Rio de da Plata in aussichtsloser Position von dessen Kapitän und seiner Crew selbst versenkt wurde. Lange bevor dieser Beitrag ausgestrahlt wurde, hat unser Autor Ernesto Potthoff, der sogar Augenzeuge dieses Dramas war, seine Beobachtungen aufgeschrieben. Lesen Sie seinen Zeitzeugenbericht über die Internierung in Argentinien. Lesen Sie dazu den Augenzeugenbericht von der Internierung der Mannschaft des Panzerschiffes »Admiral Graf Spee« im Jahre 1939

Viele Artikel dieser Präsentation können Sie sich jetzt auch vorlesen lassen. Achten Sie auf den Player in der rechten Textspalte, wird dieser angezeigt, starten Sie ihn und hören Sie zu. (Lautsprecher einschalten, es sollte mit allen aktuellen Browsern funktionieren.)

Wenn Sie wissen wollen, wer wir sind und was wir wollen, können Sie das im ImpressumErfahren Sie etwas über das Team im Impressum, lesen Sie unsere Datenschutzerklärung… nachlesen, und wenn Sie die Zeitzeugen kennenlernen wollen, deren Vita und Konterfei finden Sie im Navigationsmenü unter Die Zeitzeugen. Die Zeitzeugen stellen sich vor …

Danke für Ihr Interesse und ihre Neugier beim Stöbern in unserem Online-Lesebuch, in mehr als tausendsiebenhundert Geschichten und Erzählungen unserer Zeitzeugen, die Sie auch als Buch bekommen können:

Zeitzeugenberichte zum Mitnehmen

… Bücher der Erinnerungswerkstatt


 »Kriegskinder«

Wir wussten nicht, was Frieden ist

Werfen Sie einen Blick ins Buch … [Klick …] Kriegskinder

Erinnerungen sind Quellen der Zuversicht, schrieb Norderstedts Stadtpräsidentin Kathrin Oehme in ihrem Grußwort zur ersten Veröffentlichung gesammelter Erinnerungen, denn sie sagen uns, dass auf Regen Sonnenschein folgt. Ja, es geht oft um Erinnerungen, die so tief ins Leben schnitten, dass man sie einfach nicht erzählen konnte. Jedoch gerade diese lange verschütteten Tabu-Erinnerungen der Zeitzeugen bedürfen einer Werkstatt, die sie ans Licht bringen, weil die Gesellschaft aus ihnen lernen und mit ihnen wachsen kann. Das waren ihre Gedanken zu dem optimistischen Titel Dennoch haben wir gelacht …, in dem wir Kindheits- und Jugenderinnerungen der Jahre 1933 bis 1955 sammelten.
Nach dem Vorjahrstitel Schwarzbrot mit Zucker, in dem wir die Nachkriegsjahre beschrieben, sind wir jetzt zurückgekehrt in die dunklen Kriegsjahre. Damals, als die berichtenden Zeitzeugen Kinder oder Jugendliche waren, die das Leben so erfuhren, es nicht anders kannten. Was Frieden ist, wussten sie nicht. Heute ergibt es sich, dass die jungen Leute nicht genug wissen, was Krieg ist. Die Berichte der Zeitzeugen sollen es ihnen deutlich machen: Das ist kein Abenteuer, das man mal eben mitmacht, um später davon zu erzählen. Das ist etwas, was es zu vermeiden gilt, weil es schlimme Spuren in den Seelen der Menschen hinterlässt. Lasst uns den Frieden begreifen!

Im dritten Buch der Erinnerungswerkstatt berichten Zeitzeugen aus den Kriegsjahren 1939 bis 1945. Die meisten waren noch Kinder, als der Zweite Weltkrieg begann. Sie erlebten die Bombardierung der Städte, den Feuersturm, Obdachlosigkeit, Hunger und Kälte; sie mussten erlebten, was Krieg wirklich bedeutet.

Es ist den Menschen gewidmet, die nach vielen Jahren des Schweigens endlich darüber schreiben können, was sie als Kinder Grauenvolles erlebt haben. Sie kommen in diesen Geschichten zu Wort, um den Jüngeren zu berichten, dass Krieg kein Abenteuer ist. Viele von ihnen sind schon verstorben, leben aber in diesem Buch, in ihren Geschichten fort. Ihnen widmen wir dieses Buch, denn es hätte ohne sie nicht geschrieben werden können.

Taschenbuch: 246 Seiten, Softcover / ca. 148 × 210 mm (DIN A5)

43 Zeitzeugenberichte: Kriegserlebnisse, Operation Gomorrha, Flucht, Verschleppung und Vertreibung.

Verlag: Kadera-Verlag - Erste Auflage 10. Dezember 2019
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-948218-12-6 Paperback
ISBN: 978-3-948218-13-3 e-Book
Preis: 14,- EURO

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»SCHWARZBROT mit ZUCKER«

Aus Ruinen ins Wirtschaftswunder 1945 - 1970

Werfen Sie einen Blick ins Buch … [Klick …] Schwarzbrot mit Zucker

Neunzehnhundertfünfundvierzig: Der Krieg ist vorüber. Die Städte Schutt und Asche. Überlebende hausen in zerschossenen Häusern und notdürftigen Hütten. Der »Führer« hat sich selbst gerichtet, sein »tausendjähriges Reich« hat sich den Siegern ergeben.
Deutschland ist gevierteilt. Die Wirtschaft ist verbrannt. Fabrikreste werden nach England verschifft. Es gibt keine Arbeit. Lebensmittel werden rationiert. Hungernd stehen Menschen in Warteschlangen. Allein der Schwarzmarkt blüht. Man zahlt mit allem, was man hat …

So schildern Zeitzeugen die Zustände nach dem 8. Mai 1945, dem offiziellen Kriegsende in Deutschland. Nichts davon ist heute noch erkennbar. Welch ein Glück! Nach der Schockstarre folgt Aufräumen und Wiederaufbau. Es bleibt keine Zeit, sich mit den Geschehnissen des »Dritten Reichs« zu befassen. Das deutsche Wirtschaftswunder wird zum Deckel auf eine Zeit, in der Populisten auf Menschenfang gingen und ein Volk zu Tätern machte, die bereit waren wegzusehen, während das Regime einen Völkermord beging.

Haben wir daraus gelernt?
Sie sind wieder da, die Populisten, Querdenker, die Holocaust- und Coronaleugner, die Menschenfänger, denen die Vergangenheit keine Lehre ist. Sie spalten die Gesellschaft, wenden sich gegen demokratische Regeln und vergiften den Unwissenden die Gedanken mit Parolen aus Deutschlands dunkelsten Jahren. Sie hängen den Legenden nach, die das Reichspropagadaministerium in den 1930er Jahren schuf.
Darum schreiben heute Zeitzeugen ihre Erlebnisse auf. Sie wissen noch von den Schrecken des Krieges und den Anstrengungen, die Folgen zu überwinden.

Auch das zweite Buch der Erinnerungswerkstatt ist eine wertvolle Zeitkonserve zum Verschenken und sich selber schenken.
Es ist den vielen Menschen gewidmet, die in unseren Geschichten vorkommen, in unserem Leben eine Rolle gespielt und damit unbewusst und ungewollt an diesem Buch mitgewirkt haben. Ohne sie hätte es nicht geschrieben werden können.

Taschenbuch: 300 Seiten mit einem Lexikon der alten Wörter und Begriffe Softcover / ca. 148 × 210 mm (DIN A5)

13 Autorinnen und Autoren schrieben in 60 Zeitzeugenberichten über das Kriegsende, die Nachkriegszeit und das sogenannte Wirtschaftswunder. Der Anhang enthält zusätzlich ein Lexikon der alten Wörter und Begriffe.

Verlag: Kadera-Verlag - Erste Auflage: 4. Dezember 2018
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3944459113
ISBN-13: 978-3944459110
Preis: 15,- EURO

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»Dennoch haben wir gelacht …«

Kindheit und Jugend 1933 bis 1955

Werfen Sie einen Blick ins Buch … [Klick …] Dennoch haben wir gelacht

Es war einmal …, so beginnen viele Märchen. Die Erinnerungswerkstatt Norderstedt bietet ihren Leserinnen und Lesern jedoch keine Märchen, Sagen, Fabeln oder andere Fantasieprojekte an. Wir erzählen wahre Geschichten, Selbsterlebtes und nichts aus zweiter Hand. Schlussfolgerungen und Wertungen überlassen wir den Leserinnen und Lesern. Schon gar nicht heben wir den moralischen Zeigefinger. Es sind Geschichten, die das Leben selber schrieb.

Die Erinnerungswerkstatt Norderstedt ist kein Verein, sondern eine freie und offene Gruppe von aktiven und interessierten Autorinnen und Autoren, die sich im November 2004 in Norderstedt zusammengefunden hat, um auf freiwilliger und privater Basis Erlebtes in Erinnerung zu rufen, aufzuschreiben und zu diskutieren. Wir wollen den nachfolgenden Generationen erzählen, was wir erlebt, gedacht und empfunden haben, als es zum Beispiel noch keine Fernseher, Smartphones oder Computer gab. Denn selbsterlebte Geschichten sind ein Schatz, den es zu heben lohnt, für sich selbst, für die eigene und für nachfolgende Generationen. Solche Geschichten ermöglichen das gemeinsame Schwelgen in schönen Erinnerungen und das Teilen der weniger schönen, sie stiften Identität. Und auch wenn Zeitzeugen wissenschaftlich historischen Ansprüchen nicht genügen, so vermitteln sie doch Verständnis für eine Zeit, in der Eltern oder Großeltern jung waren und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verständigung zwischen den Generationen.

Das Buch der Erinnerungswerkstatt ist am 24. Juli 2014 erschienen. Auch uns hat es überrascht, dass die ersten drei Auflagen innerhalb von 12 Monaten bereits verkauft waren und die zahlreichen Buchbestellungen jetzt eine vierte Auflage erforderlich machten. Es zeigt, wie groß das Interesse daran ist, zu erfahren wie Oma und Opa aufgewachsen sind und was sie in ihrem Leben alles durchmachen mussten.

Taschenbuch: 240 Seiten Paperback mit Klappen ca. 14,8 × 21 cm
Zeitzeugenberichte aus den harten Kriegs- und Nachkriegsjahren 1933 bis 1955.

Verlag: Kadera-Verlag - Erste Auflage: 24. Juli 2014

Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3944459296
ISBN-13: 978-3944459295
ebook/epub: 9783944459301
Empfohlenes Alter: Ab 16 Jahre
Preis: 12,- EURO

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Die ist seit
18 Jahren, 4 Monaten, 24 Tagen, 18 Stunden und 56 Minuten online.

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  • Aktualisiert am 20. März 2023 - 10:44